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Urlaub & Kanutouren Paddelurlaub Mecklenburgische Schweiz

Kanuurlaub Kanutouren

Kanu- und Paddeltouren Mecklenburgische Schweiz

Urlaub mit dem Kanu, Kajak oder Paddelboot in der Mecklenburgischen Schweiz und der Peene erleben:

Kanurlaub

Für einen Urlaub mit dem Kanu, Kajak oder Paddelboot, also einen Kanuurlaub mit Paddeltouren, Kanutouren oder Kajaktouren in der Mecklenburgischen Schweiz (Mecklenburger Schweiz) im Zentrum von Mecklenburg-Vorpommern stehen drei große Mecklenburger Seen, der Malchiner See, der Kummerower See, der Teterower See, bis zu 15 Meter breite Kanäle bei Malchin, die renaturierten Sümpfe zwischen Neukalen und Aalbude an der Nordspitze des Kummerower Sees sowie die Wasserstraße der Peene zur Verfügung. Man gelangt mit dem Kanu bei einer Kanutour von Malchin in westlicher Richtung über den Dahmer Kanal in den Malchiner See und in nördlicher Richtung über den ↑Peenekanal zum Kummerower See, wo man über die Peene, eine etwa zwei Meter Tiefe Wasserstraße, bis an die Ostsee mit dem Kanu paddeln kann. Obwohl die Ostpeene teilweise befahrbar ist und auch im Sommer schönes Wildwasser führt, ist das Befahren der Ostpeene am Naturschutzgebiet NSG Ostpeene für Kanuboote und Kajaks verboten. Entlang aller mit dem Kanu oder Paddelboot befahrbaren Wasserwege von der Mecklenburgischen Schweiz sowie entlang der Peene bis an die Ostsee sind ausreichend, gut ausgestattete und ausgesprochen preiswerte Wasserwanderrastplätze sowie wunderschöne Uferrastplätze vorhanden und zum Teil sehr gut ausgebaut.

Mecklenburgische Schweiz (Mecklenburger Schweiz)

Kilometer lange und mehr als 100 Meter hohe Mecklenburgische Höhenzüge, durchzogen von den Seitenarmen der Peene, der Ostpeene und der Westpeene, mit Seen, wie dem Teterower See, dem Kummerower See, dem Malchiner See sowie verschiedene Schlösser und Gutshäuser sind in der Mecklenburgischen Schweiz Reiseziel für einen Natururlaub, einen Kanuurlaub, ↑Radreisen, den Wanderurlaub und den Badeurlaub in waldreicher hügeliger Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Neben den Reiseinformationen können Sie bei Killikus, Hotels, Ferienwohnungen, Pensionen, Ferienzimmer, Quartiere und Unterkunft in der Mecklenburgischen Schweiz buchen und reservieren.
Kanuurlaub Peenelandschaft
Kanuurlaub Flusslandschaft

Durch die dünne Besiedlung zwischen der Mecklenburger Schweiz und dem Peene-Niedermoor bis nach Anklam an der Ostseeküste sind die Wasserwege nur wenig befahren und stellen für den Kanuurlauber keinerlei Gefahren dar. An den Uferflächen müssen jedoch Mücken und Bremsen in Kauf genommen werden. Der gesamte Uferbereich der Peene von Neukalen bis Anklam ist ein Europäisches Niedermoor Renaturierungsgebiet und solange die Fauna (Tierwelt) und Flora (Pflanzenwelt) sich dort nicht wirklich nachhaltig erholt hat, werden die Kanuurlauber mit den vielen Insekten in den Uferbereichen an der Peene leben müssen. Da die Ufer entlang der Peene zum großen Teil aus Feuchtwiesen, Sümpfen, Schilfflächen und Mooren bestehen, leben dort zur Zeit sehr viele Insekten wie Libellen, Mücken und Bremsen. In einigen Jahren, wenn sich noch weitere seltene Vögel und Frösche angesiedelt haben werden, wird sich das gewiss normalisieren. Von den Insekten an der Peene und am Kummerower See ist auf dem Wasser nur selten etwas zu bemerken. An sonnigen Tagen sind auch im Uferbereich wenige stechenden Insekten zu bemerken. Anders ist es bei einem Wetterumschwung oder an besonders feuchten, warmen und trüben Tagen. Ebenso sind viele stechende Insekten in den Mooren und Sümpfen der Mecklenburgischen Schweiz anzutreffen und deshalb sollten auch nur erfahrene Paddler oder Kanufahrer die Moorgebiete in der Mecklenburgischen Schweiz mit einem Paddelboot oder einem Kanu befahren. Bei einer Rast am Ufer oder auf einer ufernahen Wiese bleiben die Mücken und Bremsen meistens allerdings nicht aus. Deshalb sollte man sich bei einer mehrtägigen Kanutour oder einem Kanuurlaub im Vorab gut mit Mückenspray und Hautcreme eindecken.

Kanuurlaub Vogelwelt

Wer in der Mecklenburgischen Schweiz bei einem Kanuurlaub eine Kanutour mit einem „…ich habe mich verirrt“ - Erlebnis verbinden möchte, sollte unbedingt die Torfstiche bei Malchin und das Renaturierungsgebiet von Warsow bei Neukalen besuchen. Um sich für eine Kanutour in den Torfstichen bei Malchin auszurüsten, sollte man sich jedoch zuvor bei der Kanuvermietung - Wasserfreizeit Wolfgang Bremer - auf Koesters Eck im Malchiner Hafen melden und informieren, damit im Fall aller Fälle geholfen werden kann. Ebenso spannend für eine Kanutour im Kanuurlaub in der Mecklenburgischen Schweiz sind die renaturierten Feuchtwiesen „Große Rosin“ bei Neukalen, am Naturschutzgebiet „Neukalener Moorwiesen“. Seit 2007 sind in Neukalen am Kummerower See die ehemaligen Wiesen wieder Überflutet.

Die Mecklenburgische Schweiz liegt im Zentrum von Mecklenburg-Vorpommern zwischen Güstrow im Norden, Waren an der Müritz im Süden und Neubrandenburg im Osten des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Die Mecklenburgische Schweiz ist ein besonders typisches hügeliges, bis zu 126 Meter hohes waldreiches Endmoränen Gebiet mit drei großen Seen und einem Fluss der Peene, welcher am Ende Weichsel-Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren entstanden ist.

Killikus Naturschutz:
Geführte Naturbeobachtung in der
Mecklenburger Schweiz

Naturschützer & Ornithologe Harro Haberkost
Einzelführungen (Vogelbeoachtung): 20€/Doppelstunde pro Person
1 bis 3 Personen 8,00 € pro Person
Gruppen: Preis nach Vereinbarung
Wandergebiet: Mecklenburgische Schweiz
Basedower Höhe bei Malchin
Telefon: (49) 03 99 57 29 17 1
Heute ist die Mecklenburgische Schweiz mit ihren Seen und Niedermooren ein qualitativ hochwertiges dünn besiedeltes Wassersportgebiet, welches einzigartig in Deutschland, besonders gut für einen Kanuurlaub geeignet ist. Wegen der dünnen Besiedlung an der Peene, der Mündung in das Stettiner Haff an der Ostsee und der geringen Verkehrsdichte ist der gesamte Niedermoor Lebensraum von der Mecklenburgischen Schweiz bis an die Ostsee von einer Vielzahl seltener und geschützter Vögel, Lurche, Pflanzen und Tiere bevölkert. Fischadler, Seeadler, Eisvögel, Kormorane, Fisch- u. Graureiher, Kraniche, Schwäne, Enten und Gänse verschiedenster Arten, Ringelnattern, Zauneidechsen, Laubfrösche sowie Biber und Fischotter sind in dem Gebiet rund um die Mecklenburgische Schweiz absolut keine Seltenheit mehr. Die Höhenunterschiede in der Mecklenburgischen Schweiz, von maximal bis zu 126 Metern bieten Pflanzen, Tieren und Vögeln einen optimalen Lebensraum, welcher von nass bis trocken alle Arten der natürlichen Umgebung bietet. Die Torfstiche, Torfgräben, Feuchtwiesen und Seen verfügen über ein reichhaltiges breites Angebot an Nahrung und Futter, was die Region auch noch zu einem bedeutenden Rastgebiet vieler seltener Zugvögel macht.

Kanuurlaub Graugänse
Killikus Sponsor:
↑Wasserfreizeit Kösters Eck Malchin
Wolfgang Bremer

Angeltouren Mecklenburg · ↑Peene Hausbootvermietung · ↑Kanuverleih
Am Kanal 2
17 139 Malchin
Telefon: +49 39 94 22 36 65
Fax: +49 39 94 22 36 65
Mobil: 01 74 917 67 37
Mail: Wasserfreizeit Kösters Eck

Während der Weichsel-Eiszeit sind mit den riesigen Eisblöcken, Geröll, Gestein und Sedimente von Skandinavien bis in das Zentrum vom heutigen Mecklenburg-Vorpommern transportierten wurden. Als die kilometerdicken Eisblöcke vor 14.000 Jahren abtauten wurden die mittransportierten Geröllmassen abgelagert und es entstanden die heutigen Mecklenburger Berge und Anhöhen, welche zur damaligen Zeit gewiss deutlich Höher als 126 Meter waren. Die Eisblöcke der Wechseleiszeit hatten eine Höhe von mehr als 1.000 Metern. Beim Abtauen der Eisblöcke aus der Weichsel-Eiszeit in Mecklenburg und Pommern ergossen sich sehr große Mengen an Tauwasser in süd-westlicher Richtung bis nach Brandenburg und an die Elbe. Sturzfluten und Schmelzwasser durchströmten mit großem Druck die Endmoränenlandschaft und schufen das Malchiner Becken, ein subglaziales Tunneltal. Der nach unterschiedlichen Angaben bis zu 40 Meter tiefe Kummerower See, entstand vermutlich durch einen Sturzsee aus tausend Meter Höhe oder eine mit Tauwasser gefüllte Wasserblase die sich in das Tunneltal ergoss. Durch die nach Süd-Westen ablaufenden eiszeitlichen Wassermassen ist die Mecklenburgische Seenplatte mit den Durchbruchstälern an der Ostpeene und in Rothenmoor am Malchiner See entstanden. Die Toteisblöcke, welche zum Teil auch noch Jahrtausende nach der Eiszeit in der Mecklenburgischen Landschaft einlagerten waren, hinterließen kleine Sölle und hunderte kleine und mittlere Seen in der südlichen Mecklenburger Landschaft. In dieser einmaligen waldreichen Wasserlandschaft sind bis zum heutigen Tag die großen, kleinen und mittleren See der letzten Eiszeit, verbunden durch hunderte Nebenarme, Kanäle und Bäche bis heute erhalten geblieben.

Kanuurlaub Enten

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Autor: Johannes Ludewig
Last Edit: 19.03.09
Quellenangabe: Dust/Steffen, „Mecklenburgische Schweiz – Streifzüge durch eine Landschaft“, Bremen 2005, „Rad-Wander- & Gewässerkarte Kummerower See | Malchiner See“, Verlag grünes herz, 2006; MECKLENBURG-VORPOMMERN, EIN GESCHENK DER EISZEIT, Werner von Bülow, Verlag Reinhard Thon 1996;
Bildangaben: Johannes Ludewig
Erstellt: 30.06.2007
Version: 25.09.2013
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