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Juni Wetter - Ostsee Frühling Schafskälte

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Juni Wetter Wetterprognose Diagramme

Schafskälte in Norddeutschland. Ostsee Frühling Wetterprognosen Juniwetter.

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Wie wird das Wetter im Juni?

Das Wetter im Juni wird voraussichtlich durchwachsen warm und teils sonnig. Aus diesem Grund sind weniger Unwetter um den 7. Juni, den 15. Juni, den 19. Juni und dem 25. Juni als in den Jahren zuvor zu erwarten! Dennoch sind wieder Unwetter im Süden und auch in Schleswig-Holstein möglich!

Juni Wetter Norddeutschland

Das norddeutsche Wetter im Juni kann als mildes, teils angenehm temperiertes norddeutsches Wetter bezeichnet werden, sofern die Mittagstemperaturen im Juni nicht unter 23°C fallen. Auf der Ostseeinsel Usedom und der Ostseeinsel Rügen ist im Monat Juni zu über 90% mit angenehmen sonnigem Wetter zu rechnen. Darüber hinaus ist der Monat Juni der Monat mit den häufigsten Unwettern westlich der Elbe, welche in Form von Sturmböen, Hagelschlag, Starkregen und vereinzelten Tornados über den gesamten Monat Juni jederzeit möglich sind.

Wetter im Juni

Wetter Diagramm Graphen als feine graue Linien bilden der letzten 1095 Tage in Norddeutschland ab. Ein blauer Graph bildet das aktuelle Jahr Wetter ab.(Aktualisierung erfolgt zeitnah automatisch.)

Für eine Aussage über das Wetter ist der Stand der BLAUEN LINIE im DIAGRAMM relevant.
Juni Wetter Diagramm Darstellung 2020 bis 2023. Quelle: ↑Killikus Wetterdiagramm

Diagramm Legende:
Blaue starke Linie: Aktuelle Wetterdaten und Klimaentwicklung in Norddeutschland.
Gelbe starke Linie: Aktuelle Temperaturdiffenz zwischen Nordatlantikstrom und sibirischem Kontinentalklima.
Gestrichelte Linien: Wetter- und Differenz- Daten der vergangenen vier Jahre .

In Norddeutschland sind die erste und die zweite Junidekade der Höhepunkt im norddeutschen Frühling. Zwischen dem 28. Mai und dem 7. Juni ist mit angenehmen sommerlichen Wettern zu rechnen. Ebenso kann man zwischen dem 10. Juni und dem 15. Juni eines jeden Jahres mit schönen Wetter rechnen. So blühen von Anfang bis Mitte Juni viele heimische Orchideenarten und einige besonders seltenen geschützte Pflanzenarten, wie die Kuckuckslichtnelke (Lychnis flos-cuculi) und die Europäische Trollblume (Trollius europaeus) auf den Feuchtwiesen.

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Regentage Anfang Juni sind nach dem 7. Juni bis zum 9. Juni, mit der eintretenden Schafskälte zu erwarten. Weitere Regentage folgen meistens zwischen dem 15. Juni und dem 23. Juni. Die Regentage und Unwetter vor dem Siebenschläfertag können bis zum 27. Juni und teilweise darüber hinaus anhalten. Nach dem Killikus Modell hat der Siebenschläfertag heute für das Wetter keinerlei Bedeutung mehr. Vielmehr kennzeichnet der Siebenschläfertag in dem Killikus Modell nur noch das Ende der Wettersingularitäten aus der Schafskälte.

Wann ist der Juni schön?

Veränderliches, teils schönes Wetter, mit einigen wenigen Regentagen wird im Juni als besonders schön empfunden wird, wenn zum Beispiel durchschnittliche Temperaturen von etwas mehr als 23°C erreicht werden, wie die nachfolgende Tabelle darstellen soll:

Wetterempfindungen im Juni (Gefühlte Wetter)
Temperatur am Mittag Art des Wetters (Beispiel) Gefühlte Wetter
32°C und mehr veränderlich; leicht bewölkt drückend u. heiß
26°C veränderlich; leicht bewölkt angenehm u. warm
23°C veränderlich; leicht bewölkt schön, unbeständig
20°C veränderlich; leicht bewölkt angenehmes Arbeitswetter
18°C veränderlich; leicht bewölkt befriedigend
16°C veränderlich; leicht bewölkt schlecht
15°C und weniger veränderlich; leicht bewölkt kaltes Aprilwetter

Bei Temperaturen von mehr 24°C wird veränderliches Wetter mit ein paar Wolken am Himmel und eine leichte Brise als wohltuend empfunden, während ein paar Wolken am Himmel und eine leichte Brise bei nur 16° und weniger als winterliches Aprilwetter empfunden werden.

Juni Wetter Analyse Diagramm

Wie wird das Wetter im Juni

Wie das Wetter im Juni sein wird, wird durch den Temperaturanstieg am Ende des Monats Mai, nach dem 20. Mai bestimmt.

Ist der Vormonat Mai sehr kalt, wie im Jahr 2010, wo vor dem 20. Mai noch Temperaturen von weniger als 16°C in Norddeutschland herrschten, kann der Juni im Mittel nur einige Grade wärmer werden. Ein solches kaltes Jahr, war auch der Juni im Jahr 2006, wo die Nachttemperaturen in der ersten Junidekade der Nullgradgrenze an manchen Orten sehr nahe kamen.

So kann man im Allgemeinen festhalten:

  • Ist es Ende Mai, nach dem 20. Mai warm; kann das Wetter im Juni schön werden;
  • ist es Ende Mai, nach dem 20. Mai eher kalt, kann das Wetter im Juni eher schlecht werden.

Nach dem Killikus Diagramm ist der norddeutsche Monat Juni aus klimatischer Betrachtung eher feucht als schön und trocken zu bewerten, was den Bauer und den Gärtner freut, wenn der Monat Juni zusätzlich noch von milder Wärme bestimmt wird. Die moderne Technik für die Landwirtschaft ermöglicht den Bauern beste Voraussetzungen um mit kalten Wetterbedingungen umzugehen. Die feuchte Kühle der namentlichen Schafskälte, im Monat Juni, wird von kalten Luftmassen erzeugt, welche von Skandinavien zwischen dem 4. Juni bis zum 27. Juni nach Mitteleuropa getragen werden. Die Kühle wird von den Bauern als Schafskälte bezeichnet und endet am 27. Juni, dessen Tag als Siebenschläfer bezeichnet wird. Bei einer warmen Witterung im Juni führt die Schafskälte nach dem 4. Juni zu einer Abkühlung in den Nächten, hat jedoch besonderen keinen Einfluss auf die Tagestemperaturen. Bei einer kalten Witterung führt die Schafskälte nicht nur zu einer Abkühlung in der Nacht, sondern verhindert auch den Anstieg der Temperaturen am Tage.

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Wenige Tage nach der letzten Maisonne am 4. Juni eines jeden Jahres beginnt die sogenannte Schafskälte, eine Singularität, welche durch besonders hohe Temperaturunterschiede zwischen Sibirien und Grönland bestimmt wird und kalte Luftmassen zwischen dem 4. Juni bis zum 27. Juni, von Grönland über Skandinavien nach Mitteleuropa trägt. Der Temperaturunterschied zwischen Sibirien und Grönland wird in Sibirien verursacht, das die Temperaturen in den Sommermonaten in Sibirien auf mehr als 40°C ansteigen können. Die trockenen und warmen sibirischen Luftmassen, werden als Kontinentalklima bezeichnet und gelangen über das Schwarze Meer nach Mitteleuropa. An dem Rand des kontinentalen Hochdruckgebietes dringen von Skandinavien kalte und feuchte Luftmassen nach Norddeutschland ein. An den Luftmassengrenzen entstehen Tiefdruckgebiete mit Regenwetter.

Diese kalten Luftmassen sind relativ bedeutungslos, wenn zum Eintritt der Schafskälte, im Juni, bereits aus dem Vormonat Mai frühlingshafte oder sommerliche Temperaturen von mehr als 24°C in den Juni getragen wurden. Treffen nach einem warmen Monat Mai kalte Luftmassen aus Nordeuropa auf warme Luftmassen aus Osteuropa kann es zwar zu Gewittern und vereinzelten Stürmen mit Orkangeschwindigkeit führen. Jedoch bleiben die Temperaturen durch die weitere Zufuhr von Warmluft aus Osteuropa oder aus Südeuropa auf dem hohen Niveau des Vormonats.

Temperaturen von deutlich weniger als sommerliche 22°C zum 1. Juni sind als problematisch für den Ausgang des Wetters im Sommers zu betrachten, denn dann werden die Temperaturen aus dem Monat Mai, ab dem 4. Juni bis zum 27. Juni, dem Siebenschläfer fallen, weil kalte Luftmassen ungehindert nach Nordeuropa strömen können; es kommt zur sogenannten Schafskälte mit kalten Wetter.

Bedeutung der Sonnenwende im Juni

Der Tag der Sommersonnenwende ist der 21. Juni im späten Frühling. Mit etwa 18 Stunden Tagesstunden und nur 6 Stunden Nachtstunden ist der 21. Juni der längste Tag auf der nördlichen Hemisphäre und der kürzeste Tag auf der Südhalbkugel der Erde. Ab dem 21. Juni werden die Tage wieder kürzer und die Schatten werden von Tag zu Tag bis zum 21. Dezember wieder länger.

Aus diesem Grund hatte die Sommersonnenwende in nordischen heidnischen Glaubenskulturen eine besonders hohe Bedeutung und war fester Bestandteil der nordischen Kulturkreise. Während im Süden der Erde die Sommersonnenwende weitestgehend ohne Bedeutung ist, kommt es im äußersten Norden Europas bereits 60 Tage später zu ersten Niederschlägen die in Form von Graupel oder Schnee niedergehen können. Bis zur Industrialisierung war dies für die Völker Nordeuropas von immenser Bedeutung.

Mit der Sonnenwende erreicht die Sonne ihren höchsten Stand über dem Norden Europas. In den folgenden Wochen und Monaten werden die Nächte langsam länger und wieder kälter. Für die Entwicklung der Wetterbedingungen ist der ↑Grad der Erderwärmung und die Erwärmung der Gewässer, der bis zum Sonnenhöchststand erreicht wird von zentraler Bedeutung:

Ein besonders langer Spätwinter und ein kurzer Frühling, wie im Jahr 2013, verhindert, dass die Nachttemperaturen über die verbleibenden Sommermonate besonders warm und mild sind. Kühle Nächte im Sommer haben zur Folge, dass sich über wasserreichen Regionen Frühnebel bilden, die über den Tag hinweg zu einer starken Wolkenbildung und auch zu Niederschlägen führen können.

Ein kurzer Winter und ein langer Frühling lässt die Böden und die Gewässer jedoch sehr schnell erwärmen, was durch den Klimawandel immer häufiger geschieht und auch geschehen wird. Durch den Klimawandel, also die schrittweise Erwärmung der Erdatmosphäre, welche bereits vor mehr als 20.000 Jahren einsetzte, gelangen zunehmend mildere und auch wärmere Meeresströmungen aus dem Norden Afrikas und Mittelamerika über den Nordatlantikstrom nach Norden und verändern damit die Wetter über alle Jahreszeiten hinweg bis nach Mittelasien.

Obwohl der Hochsommer der Sonnenwende erst folgt, erfolgt bereits am 2. August, wenige Tage nach den namentlichen Hundstagen, die erste spürbare Abkühlung. Bereits um den 15. August erreichen die Nachttemperaturen im nördlichen Europa nur noch selten mehr als 12° Celsius.

Bedeutung Wassertemperaturen im Sommer

Von entscheidender Bedeutung für das Wetter im Juni sind die jeweils ↑aktuellen Wassertemperaturen der Küstenregionen nahe der Nordsee, der Ostsee und der Mecklenburgischen Seenplatte.

Die Wassertemperaturen der Nordsee, der Ostsee und der Seen in der Mecklenburgischen Seenplatte beeinflussen in ganz besonderer Weise das Sommerwetter in Norddeutschland. Am Tag nehmen die Meere, Seen und Gewässer Sonnenenergie in Form von Wärme auf und geben einen Teil der gespeicherten Wärme in der Nacht wieder ab. Luftströmungen tragen dann die warme Meeresluft über das Land, was in den Morgenstunden und in den Abendstunden zu einer schützenden Nebelbildung kommt. In den Küstenregionen und der Seenplatte kommt es besonders starker Nebelbildung, wenn die Wassertemperaturen der Gewässer über den allgemeinen Nachttemperaturen liegen. Sind die Nachttemperaturen der Luft gleich oder höher als die Wassertemperaturen an Nord- und Ostsee sowie der Mecklenburgischen Seenplatte kommt es zu keiner Nebelbildung. Der nächtliche Nebel in den Küstenregionen verhindert das schnelle Abkühlen der Landmassen, was im Sommer von großer Bedeutung für den Tourismus ist.

Damit in den Sommermonaten die Nachttemperaturen jedoch nicht zu stark fallen, müssen die Wassertemperaturen in Norddeutschland im Juni mindesten 14°C erreicht haben. Wassertemperaturen von weniger als 14°C, wie am 1. Juni 2010, wo in der Ostsee nur 12°C gemessen wurden, bedeutet, dass in der Nacht die kühle Meeresluft ungehindert in das Landesinnere vordringen und die Warmluft vom Tage wird durch die kühle Meeresluft abkühlt.

Werden im Juni in der Ostsee und der Nordsee Wassertemperaturen von 17°C und mehr gemessen, können die Luftmassen über dem Land durch die schützende Nebelbildung nur wenig unter die Tagestemperatur fallen, weil die Gewässer ihre gespeicherte Wärme an die kalten Luftmassen abgeben.

Von besonders großer Bedeutung sind die Wassertemperaturen der norddeutschen Meere und Seen zu Herbstbeginn, dem Spätherbst und dem Winteranfang. Niedrige Wassertemperaturen an den deutschen Küsten haben eine kurzen Herbst und einen zeitigen Winteranfang zur Folge.

Orkane und Unwetter im Juni

Sommerliche Orkane, Stürme und Unwetter in Nord- und Mitteldeutschland werden zum Teil auch durch besonders warme Wassertemperaturen der Nordsee und der Ostsee verursacht. In den Jahren, wo sich die Wassertemperaturen der Ostsee und der Nordsee bereits Ende Mai der 20°C Grenze nähern, kommt es sehr viel häufiger zu Orkanen oder schweren Stürmen in Mitteldeutschland als in jenen Jahren, wo die Wassertemperaturen unter 17°C liegen. Als einen Grund für die schweren sommerlichen Gewitterstürme in Nord- und Mitteldeutschland sind warme Meereslüfte, vermischt mit kalten nordischen Luftmassen aus Skandinavien, z. B. während der Schafskälte, welche in Mitteldeutschland auf die aufgeheizte heiße Festlandluft aus Süddeutschland treffen.

Juni Unwetter Tage

Juni Unwetter Prognose Diagramm
Abb. Unwetter Diagramm - Unwetterwahrscheinlichkeit im Juni

Der Monat Juni hat bringt immer einige Unwetter mit sich. Die Unwetter im Juni entstehen durch den schnellen klimatischen Wechsel vom Spätwinter zum Hochsommer in Osteuropa. Findet der Jahreszeitenwandel vom Winter zum (Hoch)-Sommer in Osteuropa besonders schnell statt, kommt es in Deutschland bereits Anfang Juni zu kräftigen Unwettern. Findet der Jahreszeitenwechsel jedoch etwas später statt, kommt es entweder zwischen dem 11. Juni und dem 15. Juni, zwischen dem 17. Juni und dem 19. Juni oder in schwacher Form um den 21. Juni zur ↑Sonnenwende statt.

Wetter Juni 2013

Das Wetter im Juni 2013 war von einer außerordentlich kühlen Witterung geprägt. Erst ab dem 8. Juni 2013 konnte die Sonnen die Natur erwärmen und es begann ein ausgedehnter Sommer, der sich weit in den September erstreckte.

Juni Wetter 2013
Abb. Juni Wetter Diagramm 2013

Wetter Juni 2012

Die Schafskälte setzte im Jahr 2012 bereits am 8. Juni ein. Im östlichen Norden kam es zu Nachtfrösten, denen viele Rosenblüten und Rosenknospen zum Opfer vielen. Nach der Sonnenwende setzte warmes sommerliches Wetter ein.

Juni Wetter 2012
Abb. Juni Wetter Diagramm 2012

Wetter Juni 2011

Der Juni im Jahr 2011 begann in der ersten Dekade mit kühler feuchter Witterung. Die Schafskälte setzte am 10. Juni ein, war aber kaum spürbar. Mit der Schafskälte kam mildes sonniges Wetter nach Norddeutschland, was leider nur wenige Tage andauerte.

Juni Wetter 2011
Abb. Juni Wetter Diagramm 2011

Wetter Juni 2010

Das Wetter im Juni 2010, zur Fußball WM war sonnig und besonders heiß. In Norddeutschland hat es im Juni 2010 nicht geregnet und eine außerordentlich kräftige Hitzewelle überzog die norddeutschen Küsten. Nach dem Siebenschläfer wurde das Wetter zunehmend schlechter und der Sommer, welche im Juni so schön begann, war nach dem 1. Juli 2010 bereits vorbei.

Juni Wetter 2010
Abb. Juni Wetter Diagramm 2010

Wetter Juni 2009

Das Wetter Juni 2009 war in Norddeutschland mit ca. 250 Sonnenstunden sowie einem Niederschlag von 75 Litern/Quadratmeter bis zum Siebenschläfer am 27. Juni 2009 relativ frisch und feucht. [Quelle: ↑GdHM/0609] Nach dem Siebenschläfertag stiegen die Temperaturen in Norddeutschland erheblich an, was den Monat Juni 2009 am Ende zu einem eher schönen Monat machte. (s. a. ↑Sturmbericht 2007 Deutsche Rück)

Juni Wetter 2009
Abb. Juni Wetter Diagramm 2009

Norddeutsche Regentage im Juni 2009 gab es am 9. Juni 2009 sowie an allen Tage zwischen dem 15. Juni 2009 und dem 23. Juni. Damit haben die Singularitäten der Schafskälte im Jahr 2009 ihrem Namen alle Ehre gemacht; feuchtnasses temperiertes Wetter vom 6. Juni 2009 bis kurz vor den Siebenschläfer am 25. Juni 2009. Mit dem Siebenschläfer, am 27. Juni 2009 kam im Jahr 2009 der Sommerwetter mit sommerlichen Temperaturen und viel Sonnenschein in den Juli 2009 hinein.

Wetter Juni 2008

Das Wetter Juni 2008 war in Norddeutschland mit ca. 250 Sonnenstunden sowie einem Niederschlag von 75 Litern/Quadratmeter eher frisch und feucht als schön und trocken. [Quelle: ↑GdHM/0608] Der Juni im Jahr 2008 begann mit einer Schönwetterperiode mit sommerlichen warmen Temperaturen bis 13. Juni. Nach dem 13. Juni begann die Schafskälte, welche die durchschnittliche Monatstemperatur auf 17,5°C senkte. Am 17. Juni 2008 kam es zu ersten Regentagen, welche sich dann auch bis Anfang Juni anhielten.

Juni Wetter 2008
Abb. Juni Wetter Diagramm 2008

Die Schafskälte setzte im Juni 2008 mit einer ersten Singularität von Kaltluft am 8. Juni ein. Zu einer zweiten und dritten Singularität kam es am 14. Juni und am 18. Juni und 19. Juni. Diese Singularitäten führten zu einer kräftigen Wetteränderung und machten aus dem Juni 2008 einen kühlen und feuchten Monat.

Wetter Juni 2007

Das Wetter Juni 2007 war in Norddeutschland mit ca. 200 Sonnenstunden dennoch warm und schön. Der Niederschlag von 150 bis 200 Litern/Quadratmeter [Quelle: ↑GdHM/0607] welcher den Monat als eher nass und feucht abbildet, viel nach Killikus zwischen dem 1. Juni und dem 3. Juni, während der Rest des Monats Mai im Jahr 2007 viel Sonnenschein und sommerlicher Temperaturen mit sich brachte. Ursache für die Unterschiedliche Abbildung eine Vielzahl schwerer Gewitter mit Starkregen, welche vom Killikus Diagramm nicht abgebildet werden, weil diese eher regional in Erscheinung treten. In Norddeutschland durchzog am 27. Juni 2007 das Sturmtief URIAHs mit Windstärken v. 10 bis 11 Bft Norddeutschland. (Quelle: Die deutsche ↑Rück – Witterungsrückblick 2007)

Juni Wetter 2007
Abb. Juni Wetter Diagramm 2007

Die Singularitäten der Schafskälte fanden im Jahr 2007 am 15. Juni, am 19. Juni, am 23. Juni und am 27. Juni statt und hatten sich somit in den nahenden Sommer verschoben. Da im Jahr 2007 bereits am 13. Juni sommerliche warme Temperaturen erreicht waren, hatte die Schafskälte auf den weiteren Verlauf des Sommers und den Juni keine nennenswerten Auswirkungen mehr. Das Wetter im Juni 2007 nach der Regenperiode aus dem Mai 2007 dauerhaft schön und warm.

Wetter Juni 2006

Der meteorologische ↑Sommerbeginn im Juni 2006 ist außergewöhnlich kalt. In vielen Regionen Europas liegt die Temperatur seit Tagen um 10°C unter dem langjährigen Durchschnitt, was die übliche statistische Schwankungsbreite um das 2- bis 3-fache übertrifft. (Quelle: Wikipedia/Juni2006)

Juni Wetter 2006
Abb. Juni Wetter Diagramm 2006

Mit den niedrigen Temperaturen am Anfang des Monats Juni, war das norddeutsche Wetter im Juni 2006 besiegelt. Am 16. Juni verursachte ein Hagelgewitter in Leipzig zahlreiche KFZ-Schäden, und am 28. Juni traf es die Gegend um Villingen-Schwenningen. Hier wütete ein Hagelzug, der neben Kaskoschäden auch außerordentliche Gebäudeschäden verursachte. (Quelle: Die Deutsche Rück – ↑Witterungsrückblick 2006)

Ursache für die niedrigen Temperaturen im Juni 2006 war eine Singularität am 6. Juni 2006, welche kalte Meeresluft aus dem Norden nach Norddeutschland führte und anschließend die sommerlichen Temperaturen bis Mitte Juli verhinderte.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Killikus Klima- und Wetterprognosen wissenschaftlich nicht belegt sind! Deshalb sind die Killikus Wetterprognosen als journalistische Analyse zu betrachten. Die Killikus Klima- und Wetterprognose basiert ausschließlich auf der Auswertung des KILLIKUS Klimamodells und hat keine wissenschaftlich basierten Grundlagen.

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Verwendete Diagramm Einstellungen:

Quelle: ↑Killikus Juli Diagramm Daten Startdatum: 1.6.20**
Enddatum: 31.6.20**
Anzeige Tage: 31
Klimafaktor : -2,5
Vorhersagetage: 1
Glättungsfaktor: 6
Zahl der Tage für Berechnung: 7

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Autor: Johannes Ludewig
Last Edit: 09.03.23
Quellenangabe: Killikus Klima Diagramm;
Bildangaben: Killikus
Erstellt: 26.03.2010
Version: 25.09.2013
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