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Winter - Winterwetter an Nord- und Ostsee

Winterwetter Wettervorhersage Norddeutschland. Winter Wetter Ostsee Nordsee Klima.

Hauptseite: Winter (Jahreszeit)
Siehe auch: Eiszeiten (Glazial); Winter in Norddeutschland
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Bauernregel: „Fällt auf Eligius (1. Dezember) ein kalter Wintertag, die Kälte vier Monate dauern mag.“ (Ausführlich beschrieben unter Analyse der Bauernregeln für den Dezember)

Bauernregel: „Dezember veränderlich und lind, bleibt der ganze Winter ein Kind.

Ein Winter mit Frost, viel Schnee und Eis in Norddeutschland und ↑Mitteleuropa erfordert kräftige Temperaturunterschiede zwischen ↑Nordwesteuropa und ↑Nordosteuropa, wobei die Temperaturdifferenz, von mindestens 15°C über einen langen Zeitraum erhalten bleiben muss. Beträgt die Temperaturdifferenz zwischen den ↑Temperaturen bei Reykjavik (Island) und den ↑ Temperaturen bei Perm (Russland) nur wenige Grad Celsius, kommt es in Norddeutschland und Mitteleuropa zu nasskaltem Winterwetter. Nasskaltes Winterwetter in Mitteleuropa hat jedoch einen kurzen Spätwinter, einen schönen Frühling sowie einen schönen Anfang zum Sommer zur Folge.

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Natur pur im Harz. Ein Harzer Wasserfall.

Winterwetter: Die grafische Darstellungen der Winter und dem Winterwetter in Norddeutschland, zwischen 2006 und 2010, zeigt erhebliche Unterschiede in den Winter-Anlaufzeiten. Obwohl die Winter in Norddeutschland eher feuchtnass bis leicht frostig sind, zeigte der Winter 2010, trotz der Klimaerwärmung, dass ein echter Winter in Norddeutschland zu jederzeit möglich ist. Für einen Winter in Norddeutschland müssen die Temperaturen bereits im Oktober spürbar sinken und Anfang November möglichst die Nullgrad Grenze erreichen. Auch wenn es in den nachfolgenden Wochen nochmals zu einer kurzzeitigen Erwärmung kommen sollte, besteht bei einer solchen Wetterlage/Wettertendenz (s. Diagramm Abbildung 2010) mit Temperaturen um die Nullgradgrenze Anfang November (Norddeutschland), eine echte Chance auf Weiße Weihnachten und einen Winter mit viel Schnee und niedrigen Temperaturen in den Monaten nach Neujahr.

Spätwinter Mecklenburg-Vorpommern
Spätwinter am 19.02.2010 in ↑Hohenbollentin mit einer Schneehöhe von 75 Zentimetern...

Nordatlantik „Golfstrom“ und der norddeutsche Winter

In den vergangen Jahrzehnten und Jahrhunderten hat der ↑Golfstrom, welcher über den ↑Nordatlantik und dem ↑Nordatlantikstrom sehr viel feuchtnasse Wärme aus Lateinamerika bis nach Nordeuropa transportiert im Winter immer für eine leichte Erwärmung in Mitteleuropa gesorgt, so dass es in den Niederlanden und am Rhein auch zur Winterzeit ziemlich warm und eher trocken war. Seit dem Jahr 2008 lässt sich eine leichte Verschiebung in den Killikus Wetterdiagrammen, hin zu mehr Kälte bzw. mehr Niederschlag, ausmachen. So ist es seit dem Jahr 2008 in den Wintermonaten zunehmend kälter und auch feuchter geworden und wie es aussieht, nimmt das feuchtnasse kalte Klima in den kommenden Wintermonaten weiterhin zu.

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Die spürbare Abkühlung in Norddeutschland, welche vorwiegend durch die massive Zunahme der Wolkendecke verursacht wird, lässt sich vermutlich sehr unterschiedlich begründen: So kann man vermuten, dass der warme Strom im Nordatlantik nicht mehr so verläuft wie vor einigen Jahrzehnten und das "Grönland langsam wieder grün wird" oder, dass jene Bauern in Mecklenburg recht haben, wenn sie sagen «Es gibt immer sieben fette Jahre, worauf sieben magere Jahre folgen. – Die „sieben fetten Jahre, waren am 31.12.2008 zu Ende und am 31.12. 2015 sind die „sieben mageren Jahre zu Ende“ Bis dahin müssen wir mit viel Regen und sehr kalten Wintern rechnen.»

Auch, wenn eine spürbare Zunahme von sehr kalten langen Wintern zunehmend auszumachen ist, muss dies jedoch nicht zwingend mit dem „vom Menschen verursachten Klimawandel“ im Zusammenhang stehen, sondern ist vielmehr die Folge der natürliche Abläufe auf der Nordhalbkugel und in Nordeuropa.

Winterwetter im Jahr 2011 / 2012

Winterwetter 2012

Winterwetter im Jahr 2010 / 2011

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Goslar Altstadt

Nach dem Killikus Diagramm begann der Winter 2010-11, am 4. November 2011 zuerst mit einer zunehmenden Wetterverschlechterung, von schönem Wetter hin zu Regenwetter am 12. November 2011 und weiter hin zu stürmischen verregneten Wetter bis zum 6. Dezember 2011. Der eigentliche Winter 2010 mit frostigem Winterwetter begann im Jahr 2010 erstmalig am 6. Dezember mit einem ersten kräftigen Kälteeinbruch. Zwischen dem 14. Dezember 2010 und dem 30. Dezember 2011 kam es zum typischen Weihnachtstauwetter, was jedoch nicht so kräftig war, dass es vielerorts dennoch zu Weiße Weihnachten kam. Zwischen Neujahr und dem Dreikönigstag (Hohneujahr) kam es erneut zu kräftigem Frostwetter in Norddeutschland. Nach Silvester gab es ab dem 7. Januar 2011 bis zum 23. Januar wieder Tauwetter, was erst einmal alle (Feucht)-Wiesen und Polder unter Wasser stellte und vom 23. Januar bis zum 8. Februar 2011 hatten wir in Norddeutschland erneut kräftigen Frost, welcher alles zufrieren ließ.

Winter 2011 - Vereiste Polder und Wiesen
Zugefrorene Polder und Wiesen der Mecklenburgischen Schweiz; aufgenommen am 28. Januar 2011.

Nach einer leichten Erwärmung am 16. Februar 2011 begann am 18. Februar 2011 ein Kälteeinbruch von langanhaltendem Frostwetter zwischen dem 18. Februar 2011 bis zum 5. März 2011. Und am 13. März war plötzlich der Frühling da, welche die bisher längste Trockenperiode aller Zeiten in Norddeutschland brachte.

Winterwetter 2011

Winterwetter im Jahr 2009 / 2010

Der eigentliche Winter mit Frost und Schnee beginnt um den 9. Dezember und endet um den 13. Februar des Folgejahres. Im Killikus Wetter Diagramm (unten) erkennt man die Aufzeichnung des Winters, wenn sich die gelben Diagrammlinien im oberen hellblauen Diagrammbereich abbilden – sind die gelben Diagrammlinien im orangefarbenen Bereich besteht Frostgefahr!

Winterwetter 2010
Winter 2010 vom Zeitraum 23.01. bis 19.02. 2010. - Weiter mit Spätwinter Daten
Ostsee bei Prerow am 14. Februar 2010
Die Ostsee bei Prerow am 14. Februar 2010. (Quelle: ↑Webcam Prerow)

Der Super Winter 2009/10 zeichnete sich bereits am 23. Oktober 2009 mit einem gleichmäßigen und kontinuierlichen Temperaturabfall ab, der seinen ersten Höhepunkt zwischen dem 4. und dem 15. November 2009 mit Frost und Schneefall (Meckl. 4.11.09) erreicht hatte. Nach einer kurzen Erwärmung auf herbstliche Temperaturen zwischen dem 20. November und dem 6. Dezember setzte der Winter 2009-10 mit einem Temperaturabfall deutlich unter die Nullgradgrenze und vereinzelt einhergehenden Schneefällen in Norddeutschland zwischen dem 6. Dezember und dem 14. Dezember ein.

Das winterliche Wetter im Dezember 2009 lies die Hoffnung auf eine Weiße Weihnacht 2009 erwachen. Durch die anhaltenden Frostgrade blieb die dünne Schneedecke, welcher durch die Übergangszeit zum Winter gefallen war, in Norddeutschland vielerorts liegen, so dass man vorsichtig von einer Weißen Weihnacht 2009 im Norden sprechen konnte. Der eigentliche winterliche Schnee 2009/10 erreichte den Norden mit einem leichten Temperaturanstieg zu Neujahrsbeginn. Zu Neujahr 2010 kam es kurzeitig zu einer leichten Erwärmung mit feuchtnassem Klima. Starke Winde im Süden und norddeutschen Binnenland mit Sturm an der Ostsee und der Nordsee sowie gleichzeitig fallende Temperaturen, führten zwischen dem 4. Januar 2010 und dem 7. Januar 2010 in Norddeutschland zu bis zu 45 Zentimeter Neuschnee, in Schleswig-Holstein, 25 Zentimeter Neuschnee in Mecklenburg und Vorpommern sowie zu Schneeverwehungen von mehreren Metern Höhe auf den norddeutschen Inseln, im Landkreis Demmin (Vorpommern) und in gesamt Ostvorpommern. Zwischen dem 25. Februar 2010 und dem 1. März tauten, unter Regenwetter und leichten Winden, 75% der norddeutschen Schneemassen 2010, ohne für Hochwasser zu sorgen.

Winterwetter im Jahr 2008 / 2009

Winterwetter 2009

Der Winter am Ende des Jahres 2008 begann nach einem warmen spätherbstlichen November und Dezember am 15.12. 2008 mit schnell sinkenden Temperaturen, welche gegen Ende des Jahres 2008 kurzzeitig den Frostbereich unterschritten. Bereits am 17.01. 2009 war der eigentliche Winter im Jahr 2008/09 bereits schon wieder vorbei und die Temperaturen dümpelten von Mitte Januar bis Mitte Februar 2009 mit viel Regen und nasskaltem Wetter zwischen 5°C und 11°C. Nach einer kurzen Abkühlung zwischen dem 8.02.2009 und dem 16.02.2009 setzte sich bereits am 19.02. 2009 veränderliches frühlingshaftes Wetter durch.

Winterwetter im Jahr 2007 / 2008

Winterwetter 2008

Der Winteranfang des Jahres 2007 erfolgte in Norddeutschland bereits um den 4. November mit einem Temperaturabfall in den Frostbereich. Dennoch war es für Schneefall zur Warm so dass vom 20.11. 2007 bis 14.12. 2007 häufig spiegelglatte Straßen die Autofahrer im Norden behinderten. Mit dem 20.12. 2007 setze in Norddeutschland der Winter mit kalten Winterwetter ein. Um Neujahr 2008 behinderte erneut Tauwetter mit leichten Schneefall und Regen um die 0° den Autoverkehr. Zwischen dem 7.01.2008 und dem 16.01.2008 bekam Norddeutschland nochmals ein paar frostige Tage und anschließend war der Winter bis 16.02.2008 vorbei. Nach einer nochmaligen kurzzeitigen Temperaturabsenkung um den 16.02. 2008 setzte sich bereits ab dem 19.02.2008 frühlingshaftes Wetter durch.

Winterwetter im Jahr 2006 / 2007

Winterwetter 2007

Der Winteranfang im Jahr 2006 erfolgte nach einen schönem warmen, bis Mitte November ausgedehnten Spätherbst (s. Diagramm 17.11.2006) mit einem mittleren Temperaturabfall zwischen dem 22. 11.2006 und dem 3.12.2006. Bereits am 7.12. 2006 setzte sich das warme herbstliche Wetter bis zum 22.12. 2006 fort, so dass keine Weiße Weihnacht zu erwarten war. Um Neujahr 2006 erfolgte eine kurzeitige Abkühlung von nur 7 Tagen in den winterlichen Kältebereich. Der gesamte Januar 2007 war für einen Winter viel zu warm und brachte in Norddeutschland einen Monat lang trübes regnerisches Wetter. Etwas Winterwetter setze im Jahr 2007 erst Ende Januar Anfang Februar ein und blieb dann Norddeutschland, mit kalten Temperaturen, jedoch ohne nennenswerten Schneefall bis Mitte Februar erhalten. Im Winter 06/2007 fielen um den 28.12. 2006 und den 15.02.2007 vereinzelt ein paar Schneeflocken in Norddeutschland.

Killikus Winter Wetter Worst Case Scenario

In der von uns erstellten Worst Case Scenario Simulation haben wir festgestellt, dass ein Winter, wie er im Jahr 2010/11 seit langem aufgetreten ist, eher normal ist, als ein Winter mit milden Temperaturen von +4 bis +11°C. Normale Winter mit Schnee und Frost verursachen deutlich weniger Stürme und Unwetter und führen nach unserer Simulation zu einem schönen angenehm warmen, jedoch recht kurzem Sommer zwischen Juni und August.Die zukünftigen Dezember-Winter in diesem Jahrhundert sind nach unserer Simulation als sonnig und klar zu bewerten, haben sehr viele Sonnenscheintage, sind jedoch zwischen -7 und -25°C kalt.

Dezember Wetter Simulation

Im Worst Case Szenario für einen Extremwinter kommt es bereits am 29. September zu einem ersten Kälteeinbruch in dessen Verlauf die Temperaturen bis zum 28. Oktober fallen. Dabei kann es gegen Ende Oktober bereits zu ersten Schneefällen kommen und ab dem 9. November kommt es zu ersten Schneefällen und der gefallene Niederschlag wird bis zum 21. November erhalten bleiben. Dabei kann es zu starken Verwehungen kommen. Zwischen dem 21. November und dem 9. Dezember tritt Tauwetter ein und ab dem 10. Dezember kommt es zu konstanter winterlicher Witterung bis zum März des Folgejahres. Selbst unter den ungünstigsten Umständen werden die zukünftigen Winter nicht früher als am 9. November beginnen.

„Zugefrorene Wiesen und Polder“ Bilder im Bildarchiv:

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Hilfreiche Links:

↑Winterwetter und die Bauernregeln
Gulf of Mexico Near Real-Time - ↑Altimeter Viewer

Verwendete Diagramm Einstellungen:
Quelle: ↑Killikus Klima Diagramm
Startdatum: 2.2.20**
Enddatum: 16.2.20**
Anzeige Tage: 120
Klimafaktor : -2
Vorhersagetage: 3
Glättungsfaktor: 6
Zahl der Tage für Berechnung: 7

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Erste Schnee Anfang November

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  • Winterurlaub an der Ostsee Spazieren.
Autor: Killikus Nature UG
Last Edit: 07.12.15
Quellenangabe:
Bildangaben: Killikus Nature UG; Johannes Ludewig
Erstellt: 17.01.2010
Version: 25.09.2013
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