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Spätwinter Wetter - März Frühling im Schnee

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März April Spätwinter an Ostsee und Nordsee

Spätwinter Wetter Schnee Prognose Wetterdiagramme Analysen. Frühling Norddeutschland.

Hauptseite: Wetter Norddeutschland
Siehe auch: Winter Wetter Norddeutschland
Lesen Sie hier die aktuelle Wetterprognose zum Osterwetter.

Spätwinter

„Als Spätwinter bezeichnet man in der Meteorologie die Spätphase des Winters, im Allgemeinen die Zeit von Mitte Februar bis Mitte März.“ [Wikipedia/↑Spätwinter]

Diagramm Spätwinter Wetterverlauf im Jahr 2012
Abb.4: Spätwinter Wetterverlauf im Jahr 2012

Der Spätwinter, auch Märzwinter genannt, ist der letzte Teil des etwa sechs Monate andauernden norddeutschen Winters vor dem eigentlichem Frühling. Spätwinter bedeutet, dass im Monat März, wo anderenorts längst die ersten Blumen erblühen, in Norddeutschland noch Gewässer und Böden gefroren sein können, während gleichzeitig die ersten Zugvögel aus ihren Winterquartieren kommen und sich an den Gewässern niederlassen. Spätwinter im Norden bedeutet auch, dass Felder und Wege von einer dichten Schneedecke überzogen sein können, die erst mit den wärmenden Sonnenstrahlen im April über einen weichen und schlammigen Boden hinweg schmelzen werden. Nur in den milden Wintern ist der Spätwinter oder Märzwinter eher grau und wolkenverhangen. Nicht selten regnet es. Trotz der kühlen Witterung treiben die Bäume erste zarte grüne Knospen. Rotwild, Rehwild und Schwarzwild tritt aus den Wäldern auf die offenen Felder. Und die Vögel zwitschern laut in den oft noch blattlosen Bäumen.

Fuchs im Spätwinter auf dem Eis 2010:03:04
Fuchs auf dem Eis im März · Killikus 04.03.2010

Vom Spätherbst bis zum Spätwinter

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In den meisten Jahren beginnt der Winter in Norddeutschland ab Mitte November mit wolkenverhangenem grauen Himmel, dichtem tiefen Nebelschwaden, leichtem Sprühregen und nicht selten stürmischen Winden. Diese Winde werden Herbststürme genannt und kühlen binnen weniger Wochen die Wassertemperaturen der Ostsee und der Nordsee um mehr als 15 Grad ab. Sind die Wassertemperaturen der Ostsee und der Nordsee auf etwa 6 Grad Celsius gefallen beginnt langsam der Winter - eine lange dunkle feucht nasse Zeit, die wenig Freude in die Herzen trägt. Zu dieser Zeit ist Weihnachten und bringt mit seinen vielen Lichtern Freude in die Herzen der Menschen.

Sind die großen Stürme im Norden erst einmal vorüber gezogen, lichtet es auf und es wird kalt und klar. Dann beginnt der Winter und der Hochwinter. Erst mit dem Hochwinter, der in der ersten Dekade des Monats Februar einsetzt, beginnt der eigentliche Winter im Norden. Im Hochwinter ist es entweder bis zu Minus 20 Grad kalt oder es wird bis zu 15 Grad mild und frühlingshaft. Beides ist in jedem Jahr möglich. Anders ist es im Spätwinter.

Spätwinter

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Der Spätwinter südlich der Ostsee und der Nordsee beginnt etwa Anfang bis Mitte März und endet um den 10. April. Während zu dieser Zeit ist in Mitteldeutschland der Frühling bereits eingezogen und die ersten Tulpen ihre Blütenköpfe der Sonne entgegen strecken, liegt das Norddeutsche Tiefland noch etwa drei Wochen unter einer grauen dichten Wolkendecke. Diese Wolkendecke entsteht, wenn aus Nordwesten milde Meeresluft über die Nordsee nach Mitteldeutschland geführt wird. Die Luft ist nur wenige Grad warm und feinster Nieselregen durchnässt auch die dichteste Jacke.

Im Spätwinter in Norddeutschland, welcher über den Monat März bis in den April andauert fällt meistens die Osterzeit. Fällt das Osterfest in eine Zeit vor dem 15. April, dann fällt das Osterfest in den Märzwinter. Fällt das Osterfest jedoch auf ein Wochenende noch dem 15. April, so fällt das Osterfest bereits in den Frühling. So ist der Spätwinter ist in jedem Jahr im Norden etwas anders. Mal schneit es. Mal scheint die Sonne. Eines hat der Spätwinter aber immer - er ist überwiegend kalt, grau und grässlich.

Ostern im Schnee in Norddeutschland. 2013:03:22
Winter zu Ostern · Killikus 22.03.2013

Der Spätwinter in Norddeutschland und weiter entlang an der östlichen Ostseeküste kann im schlimmsten Fall bis in den Monat Mai andauern. Im Jahr 2012 und dem Jahr 2013 dauerte der Spätwinter bis Mitte April, was etwa einen Monat länger ist, als die Angaben in der Wikipedia. Die erweiterte Ausdehnung des Spätwinters auf die Folgemonate ist von erheblicher Bedeutung. So folgen einem langem Spätwinter im Monat Mai die Eisheilige“ und im Monat Juni, die Wettersingularität „Frühjahr gehen mit Nachtfrösten einher, was bedeutet, dass der Winter in Nordeuropa Anfang Januar bis Mitte März hat und Anfang Mai endet.

Diagramm Spätwinter Wetterverlauf im Jahr 2013
Abb.5: Spätwinter Wetterverlauf im Jahr 2013

Zeit der Fotografen

Der Spätwinter im Norden ist eine ideale Zeit für engagierte Schwarz-Weiß Fotografen. Obwohl das Wetter wenig schönes Licht hergibt, kann man Dank moderner Technik im Spätwinter überaus spannende und interessante Aufnahmen machen. Besonders interessant wirken Schwarz-Weiß-Aufnahmen, da kaum Schatten die Bildgestaltung stören. Am Ende des Spätwinters kommen die ersten Zugvögel aus ihren Winterquartieren im Süden. Viele Zugvögel machen an den Gewässern, auf großen freien Wiesen und Auen oder auf den Feldern eine Rast. Die Seeadler beginnen mit der Brut. Die Fischadler beginnen mit dem Nestbau und die Kraniche stolzieren laut trompetend in kleinen Gruppen oder Paaren über die grüne Wintersaat.

Kraniche im April

Winter und Mensch

Für die Menschen ist ein milder Winter bei ständig steigenden Energiekosten eher ein Gewinn. Darüber hinaus sind in milden Wintern deutlich weniger Verkehrstode zu verzeichnen als in strengen Wintern. Einzig die wachsende Wintertourismusindustrie wird von milden Wintern ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen.

Winter und Klimawandel

Der Klimawandel hat Einfluss auf die Winter in der Zukunft. Nach dem Killikus Klimamodell werden die Winter der Zukunft sehr mild und feucht ausfallen. Gleichzeitig werden die kalten feuchten und grauen Wetter der Wintermonate zunehmend in das Frühjahr und den Sommer verschoben.

Spätwinter und Sommerwetter der Zukunft Prognose
Abb.6: Spätwinter und Frühling Wetterverlauf der Zukunft

Durch die Verlagerung der Wintermonate in den Frühling kommt es in der Zukunft in den norddeutschen Regionen zunehmend zu kühlem und feuchten Wetter.

Die Zukunft der Winter in den nördlichen Regionen von 52° nördlicher Breite ist von der Entwicklung der warmen Meeresströmungen im Nordatlantik abhängig. Deshalb werden diese Meeresströmungen auch als „Wärmepumpe Europas“ bezeichnet. Steigen die mittleren Wassertemperaturen im Nordatlantik, weil mehr warme Wasser aus dem Golfstrom in den Nordatlantikstrom und das Europäische Nordmeer geführt werden, kommt es langfristig weiterhin zu milden Wintern in Mittel- und Nordeuropa. Verlagern sich jedoch die warmen Meeresströmungen im Nordatlantik – oder versiegen gar – kommt es binnen weniger Jahrzehnte zu einer Eiszeit auf der Erde.

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Verwendete Diagramm Einstellungen:

Quelle: ↑Killikus Diagramm Abb.1 Startdatum: 1.2.2007
Enddatum: 30.2.2007
Anzeige Tage: 120
Klimafaktor : -3,5
Vorhersagetage: 1
Glättungsfaktor: 6
Zahl der Tage für Berechnung: 7

„Spätwinter“ Bilder im Bildarchiv:

spaetwinter spaetwinter spaetwinter spaetwinter ↑alle Bilder...
Autor: Johannes Ludewig
Last Edit: 23.01.15
Quellenangabe:
Bildangaben: Killikus
Erstellt: 21.01.2015
Version: 25.09.2013
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