Nachhaltige Outdoorqualität ist wichtig – Wandern in Norddeutschland
Outdoorausrüstung - Von der Natur lernen - Warum nachhaltige Outdoorqualität.
Outdoorausrüstungen - Von der Natur lernen...
Warum Nachhaltige Outdoorqualität: In der Natur gibt es nichts Überflüssiges. Jedes Tier, jedes Insekt, jeder Baum steht im Zusammenhang mit jedem anderen. Dieses Zusammenwirken sorgt dafür, dass es keine Reste, keinen Müll gibt.
Lernen wir von der Natur! Gerade Outdoorfreunde und Jugendliche, die die unberührte Natur, die saubere Luft und das klare Wasser einsamer Bergtäler erwandern, sollten sich dieser Natur bewusst werden, und nur das mitnehmen, was man wirklich braucht.
Ein gutes Klappmesser zählt mehr als ein Omnitool-Werkzeug mit 56 Funktionen, ein sorgfältig genähter Rucksack ist besser als ein cooler Backpacker im Citystyle und Schuhe müssen vor allem den Fuß stützen, der modische Impact ist unnützer Schnickschnack. Ein schlichtes Holzbrett ersetzt ein getupftes Partyservice in den Saisonfarben. Von der Natur lernen, heißt sich nicht nur körperlich aus der Zivilisation hinaus zu bewegen, sondern auch im Kopf. Wenige, haltbare Ausrüstungsteile, die lange Jahre ihren Dienst tun, sind natürlicher und nachhaltiger, als billiger Schnelldreher, die nach zwei Wandertouren auseinander fallen.
Nachhaltige Outdoorqualität
Es gibt Menschen, die kaufen sich einen Rucksack im Kaffeegeschäft und sind dann enttäuscht, wenn das gute Stück bereits nach dem ersten Sommer aus der Form geraten ist. Ausgerissene Ösen, aufgeplatzte Nähte oder unansehnlich, aufgerauhte Oberflächen sind der Preis dafür, dass man zu wenig auf die Qualität sieht, um vermeintlich Kosten zu sparen. Es ist klar, dass so ein Billigrucksack ziemlich schnell auf den Müll wandert, wo er wie viele andere Konsumgüter auch, ex-und-hop entsorgt wird. Kaum ein Kunde denkt darüber nach, wieviel Kunstoff, Plastik, Metall und inzwischen sogar Kohlenstoff-Fasern in einem modernen Reisebegleiter stecken, deren Beseitigung nur unter höchsten Umweltbelastungen möglich ist.
Nachhaltigkeit beginnt beim Einkaufsbummel
Das Gleiche gilt auch für Schuhe und Jacken. Nahezu jeder Lebensmitteldiscounter bietet im Frühsommer Outdoorschuhe, Trekkingjacken und Traveloutfits an. Das Angebot scheint verlockend. Es ist doch so bequem, in der Frühlingslaune mal eben 20 – 30 (Franken, Euros, Taler) auf den Tisch zu legen, um damit für alle Ausflugstouren im Sommer gerüstet zu sein. Doch auch hier ist der Kauf allerhöchstens die zweitbeste Wahl. Millionen von Plastikschuhen werden jedes Jahr in den Müll gegeben, weil die Sohle durchgelaufen, die Seiten eingerissen und das Futter rausgefallen ist.
Zusätzlich bekommt man in diesen Schuhen Schweißfüße, Blasen oder hat keinen richtigen Halt. Die Verletzungsgefahren für Knöchel und Zehen sind groß, wenn man mit schlecht sitzenden Schuhen in unebenem Gelände unterwegs ist. Diese Billigschuhe sind gefährlich, weil sie vermeintliche Trittsicherheit versprechen, die sie aber im Endeffekt nicht halten. Der Träger so eines Schuhs wiegt sich in Sicherheit und bewegt sich vielleicht risikoreicher, als er es mit einem normalen Straßenschuh getan hätte. Obgleich der Discountschuh mit Stollensohle kaum mehr Schutz als dieser bietet.
Nur kaufen, was man wirklich braucht
Das Leben in der Natur ist einfach. Menschen, die mit allen Sinnen unterwegs sind, schätzen vor allem die Erkenntnis, dass man mit ganz Wenigem zum Leben auskommt. Für sie besteht die Freiheit darin, nicht an unendlich viel Gepäck gebunden zu sein, sondern sich auf das Notwendigste zu beschränken. Im krassen Gegensatz dazu steht das Konsumangebote für Abenteuerfan.
Jedes Jahr im Frühjahr füllen sich die Briefkästen mit Flyern, Prospekten und Werbeangeboten ohne Ende, die die Kunden überzeugen behaupten, dass man billige Massenware in Form von bunten Plastikbestecken, synthetischen Schlafsäcken, nutzlosen Taschenlampen und unbrauchbaren Taschenmessern kaufen müsste, um in der Natur übernachten zu können. Biwakzelte aus der Drogerie und Gaskocher von der Tankstelle. Es scheint so, als würde ein großer Teil der Bevölkerung nur darauf warten, zu jeder Tag und Nachtzeit für das Campieren in freier Wildbahn bereit zu sein.
Was brauche ich wirklich?
Wer den Sommer in der Natur verbringen möchte, kann bereits heute damit anfangen, sich auf die freien Tage vorzubereiten. Im Mittelpunkt steht die Frage: „Was brauche ich wirklich?” und schnell wird klar, dass man auf einen großen Teil der Discount-Ware verzichten kann, ohne einen Verlust zu verspüren. Die Freiheit beginnt im Kopf. Hier kann man sich zuerst vom Konsumterror der Werbeindustrie befreien. Im nächsten Schritt kann man sich informieren, welche Qualitätsmerkmale eine wirklich gute Outdoorausrüstung erfüllen muss.
Beispielsweise bietet die ↑Outdoor-Spezialistin Transa gute Produktinformationen zu allen wichtigen Ausrüstungsgegenständen.
↑www.Transa.ch liefert seit mehr als 37 Jahren alle Expeditionsgegenstände, für Wander- und Fahrradtouren. Die Mitarbeiter sind gehalten, die verkaufte Ware selbst in der Praxis zu testen. Auf diese Weise erhalten die Kunden wirklich sinnvolle Informationen und praxisnahe Beratung. Natürlich sind die Angebote bei einem Fachanbieter nicht so „megagünstig” wie im Kaffeegeschäft. Doch dafür gibt es hier Produkte, die bei guter Pflege lange Jahre halten, und damit zu echten Begleitern auf vielen Touren werden. Und spätestens dann wird jedem Naturfreund klar, dass ein Produkt, das jahrelang hält, wesentlich nachhaltiger ist, als Plastiktreter, die jedes Jahr neu beschafft werden müssen.