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Vulkanausbruch in Japan und die Folgen für das europäische Wetter

Wetteranalyse zum Vulkanausbruch Ontake in Japan.

Hauptseite: Killikus Wetter Analyse
Siehe auch: Aktuelle Wetterprognosen

Ontake-San Vulkanausbruch in Japan

Am 29. September 2014 brach in Japan der ↑Vulkan Ontake und verursachte innerhalb weniger Stunden weltweite klimatische Veränderung, hin zu mehr Kälte auf der Nordhalbkugel. Für einen Tag zeigte unser Klimamodell die Wetterlage aus dem Hochwinter an. Bereits am 17. August 2014 hatte das Klimamodell eine ähnliche Situation ermittelt. Später stellt sich heraus, dass es in der Mecklenburgischen Schweiz mitten im August für eine Nacht Frost gab.

Wetter Diagramm Ontake Vulkanausbruch in Japan
Abb. Diagramm Wetter nach Vulkanausbruch in Japan vom 03.10.2014

Der Spiegel meldete am Montag den 29. September 2014 zum ↑Ontake Vukanausbruch:

„Am Samstag schoss aus dem Berg Ontake 200 Kilometer westlich von Tokio plötzlich eine heiße graue Wolke, sie traf zahlreiche Ausflügler. Bei dem Ausbruch starben mindestens 32 Menschen, weitere werden vermisst.

Wer in solche pyroklastischen Ströme gerät, hat kaum eine Chance zu entkommen. Sie sind rund tausend Grad heiß, stürzen mit 500 Kilometern pro Stunde lautlos die Vulkanflanken hinab. Die Ströme gleiten auf einem Kissen aus heißer Luft, überwinden Anhöhen oder kleinere Gewässer nahezu ohne Energieverlust.“ (↑Quelle)

Wenige Tage zuvor, am 11. September 2014, meldete Radio Stimme Russland „Starker Sonnensturm ist unterwegs zur Erde“ - „Wegen einer Mega-Explosion auf der Sonne, steuert nun ein gewaltiger Magnetsturm auf die Erde zu. Die Auswirkungen des Sturms könnten sich schon am morgigen Freitag auf der Erde bemerkbar machen. Es könnte zu Stromausfällen führen, warnten Weltraumwetterexperten des Space Weather Prediction Center der amerikanischen Wetterbehörde (NOAA) in Boulder (Colorado).“ (↑Quelle)

Sonnensturm löst Vulkanausbruch in Japan aus!
Abb. Diagramm Sonnensturm vom 10.09. 2014 und dem Vulkanausbruch in Japan vom 03.10.2014

Grafische Darstellung im Killikus Klimamodell

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Goslar Altstadt

Das Killikus Klimamodell ermittelt und vergleicht täglich Temperaturunterschiede zwischen ↑Reykjavík auf der Insel Island und dem ↑Ort Perm im Nordosten Russland und ermittelt aus den durchschnittlichen Werten eine grafische Wetterprognose. Das Modell geht davon aus, dass zwischen dem 21. März und dem 04. November, bei kleinen Temperaturunterschieden, zwischen den 3500 Kilometer weit voneinander entfernten Orten, Hochdruckgebiete über Nordeuropa hinwegziehen und das bei großen Temperaturunterschieden Tiefdruckgebiete über Nordeuropa entstehen. Wiederum entstehen zwischen dem 04. November und dem 21. März bei großen Temperaturunterschieden Hochdruckgebiete und bei kleinen Temperaturunterschieden Tiefdruckgebiete. Deshalb wird im Killikus Klimamodell nur zwischen Winter und Sommer unterschieden! Frühling und Herbst sind Übergangszeiten, die auf die spätere Wetterlage in Nordeuropa erheblichen Einfluss haben.

Kommt es bei einem Sonnensturm oder einem Vulkanausbruch auf der nördlichen Halbkugel zu einem Temperaturunterschied zwischen den beiden Orten, wird dies im Diagramm grafisch abgebildet. Laut Wetter.net kam es bei dem Vulkanausbruch des Ontake zu Temperaturen bis zu 1000°Grad Celsius „Die meisten Menschen erstickten in der giftigen Aschewolke und verkohlten in der bis zu 1000 Grad heißen Walze aus Gesteinsbrocken, heißer Luft, Wasserdampf, Asche und giftigen Schwefelverbindungen. Es wurde schlagartig stockdunkel. Einige der Wanderer wurden durch die Gesteinsbrocken schwer verletzt oder getötet.“ (↑Quelle) Man kann davon ausgehen, dass diese heißen Luftmassen in die Atmosphäre entwichen sind. Wenn sich daraufhin im rund 6000 Kilometer entfernten Perm ein Temperaturunterschied (zu Reykjavík) nachweisen lässt, wurde das Klima auf der Erde kurzzeitig erheblich verändert.

Nach der Killikus Analyse vom 03. Oktober 2014 betrug der kurzzeitige Temperaturunterschied etwa 25°C und war etwa doppelt so groß, wie der Temperaturunterschied beim Vulkanausbruch des Eyjafjallajökull-Vulkan auf der Insel Island.

Vulkanausbrüche in Nordeuropa und das Wetter.
Abb. Diagramm Vulkanausbruch Reykjavik vom 19.05.2010

Vulkanausbruch Auswirkungen auf das Klima im Klimamodell

Bei einem Vulkanausbruch oder einem sehr starken Sonnensturm kommt es zu einer Temperaturänderung auf der Nordhalbkugel der Erde. Da es auf der Südhalbkugel der Erde deutlich wärmer ist als auf der Nordhalbkugel ist der Temperaturunterschied auch nachhaltig wahrnehmbar und messbar.

Je nach dem, welche Jahreszeit zum Zeitpunkt der Temperaturänderung ist wird das Klima für einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren beeinflusst. Der Vulkanausbruch auf der Insel Island ereignete sich zum Frühlingsanfang am 20. März 2010. der entstandene Temperaturunterschied kurzzeitig betrug etwa 15° bis 20° Celsius. Die klimatische Regenerierung zum Sommer hin, dauerte vom 21. März 2010 bis zum 2. April 2010. Dennoch blieb der Sommer 2010 verregnet und kühle. Der Winter 2010/11 war wiederum mild und erst der Sommer 2012 war wieder ein Sommer, wie man es gewohnt ist.

Wetterauswirkungen: Vulkanausbruch Ontake vor dem Winter

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Natur pur im Harz. Ein Harzer Wasserfall.

Der Vulkanausbruch des Ontake in Japan fand in einer höchst sensiblen Jahreszeit statt. Der Monat September ist der Übergangsmonat vom Sommer zum Herbst und dem Winter. Auswirkungen einer Wettererscheinung, die im September oder dem Oktober auftritt, sind in Nordeuropa, je nach Entfernung etwa 30 bis 60 Tage wahrnehmbar. Bei dem Ontake Vulkanausbruch fallen die Auswirkungen demnach auf den Winter.

Das Killikus Klimamodell viel innerhalb weniger Stunden auf ein Wetterniveau, dass für gewöhnlich dem Wetter des Wetters vom 10. November entspricht. Daraus kann man die These ableiten, dass das Klima innerhalb weniger Stunden um etwa 6 Wochen in die Zukunft katapultiert wurde.

Hinweis in eigener Sache: Es steht außer Frage, dass man sich irren kann. Wir erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit dieser Analyse. Kein Mensch kann in die Zukunft sehen! Dennoch sollte jeder das Recht haben, zu beobachten und zu analysieren. Ob er richtig lag, zeigt immer erst die Zukunft!

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Autor: Killikus Nature UG
Last Edit: 20.12.14
Quellenangabe:
Bildangaben: Ludewig
Erstellt: 03.10.2014
Version: 25.09.2013
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