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Klimawandel

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Klimawandel in Europa

Klimawandel in Europa - Kaltes nasses Sommerwetter und viel Schnee im Winter.

English Language: Climate Change

Klimawandel – Je wärmer es wird, desto kälter wird es werden!

Es besteht ein Effekt, welcher der globalen Erwärmung vorausgeht, nämlich kurzzeitige Perioden des Temperaturrückganges. Die Arktis erwärmt sich, und so kommt es zum Effekt eines ‚offenen Kühlschrankes’. Große Massen der kalten arktischen Luft dringen immer tiefer vor. Und bei uns geraten alle unsere zonalen Übertragungen in Verwirrung, und deshalb entstehen diese ungewöhnlichen Kälteeinbrüche. In der Arktis tauen die Eismassen intensiv. Das führt zu einer Abkühlung der Ozeane. Somit führt die globale Erwärmung der gesamten Erdkugel zu kurzzeitigen Erkaltungsepisoden.↑Melden russische Meteorologen (19.09.13).

Als Klimawandel bezeichnet man die klimatischen Änderungen, welche zu einem nachhaltigen Strukturwandel auf der Erdoberfläche können, sofern diese mit einer massiven klimatischen Änderung in den betroffenen Regionen einhergehen. Der Klimawandel wird nach unserer Ansicht in erster Linie von der Intensivität der Sonnenstrahlung ausgelöst, welche Auswirkungen auf die magnetischen Pole der Erde haben. Abhängig von den Auswirkungen auf die Pole verändern sich die Meeresströmungen sowie die Erdoberfläche (Kontinente), was wiederum Auswirkungen auf die Meeresströmungen und somit auf die Bewegungen in der Atmosphäre hat und somit zu ständigen Veränderung der klimatischen Verhältnisse führt. Die Prozesse des globalen Klimawandels, von Warm- zu Kaltzeiten und von Kaltzeiten- Warmzeiten dauern etwa 100.000 – 250.000 Jahre und sind bisher in unterschiedlicher Stärke sowie verschiedene Stufen aufgetreten.

Das nachfolgende International Research Institute for Climate and Society (IRI) ICE CORE DIAGRAMM zeigt die offiziellen wissenschaftlich, durch Eiskernbohungen gewonnenen Erkenntnisse, über die Temperaturen der letzten 160.000 Jahre.

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ICE CORE VOSTOK temperature difference from present
IRI Temperatur Diagramm; ↑International Research Institute for Climate and Society; 2010
Quelle: http://iridl.ldeo.columbia.edu/SOURCES/.ICE/.CORE/.VOSTOK/.temp/

Der Wechsel von Warm- und Kaltzeiten auf dem Planeten Erde ist eine planetare Einzigartigkeit, welche nach unserer Ansicht maßgeblich für die Evolution der Menschheit verantwortlich ist. Denn gebe es keinen Klimawandel, könnte sich die Menschheit in ihrer Gesamtheit nicht fortentwickeln können. Verursacht wird der Wechsel von Warm- und Kaltzeiten durch den Stand der Erdachse zur Sonne, welche die Erde mit ihrer Strahlung erwärmt. Weil die Erdachse mit einer Neigung von etwa 23,44° (Ekliptikschiefe) zur Sonne steht, entstehen die Jahreszeiten, welche in Verbindung mit dem Erdmagnetismus zu einem ständigem Wandel des Klimas, also dem Klimawandel auf der Erde führen.

Der Wandel der klimatischen Bedingungen, den man als „Klimawandel“ bezeichnet, findet demnach seit der Entstehung der Erde statt und trifft seine Bewohner, egal ob Tier, Pflanze oder Mensch mal mehr und mal weniger. Der Klimawandel kann verschiedene Ursachen haben, jedoch waren die bisherigen Auswirkungen immer die gleichen. Auf der Nordhalbkugel der Erde kommt es zu einer Eiszeit und auf der Südhalbkugel wird es umso wärmer.

Klimatemperatur Diagramm 2012
Trotz steigender CO2-Werte sinken weltweit die Temperaturen seit der Jahrtausendwende · Quelle: ↑climate4you

Für unsere Zivilisation in Mittel- Ost- und Westeuropa ist der Klimawandel während der letzten 200.000 Jahre relevant. Von den vergangenen 200.000 Jahren war Europa, wegen der andauernden Eiszeiten, nur ca. 20.000 Jahre bewohnbar, was etwa einer Zeitspanne von rund 10% entspricht. Von den 20.000 Jahren in denen Europa bewohnbar ist, besiedelten die Menschen bisher etwa 3.000 Jahre und von den 3.000 Jahren gibt es in Europa erst seit etwa 1.000 Jahren eine menschliche Zivilisation.

Wenn man ein Menschenleben mit etwa 60 Lebensjahren annimmt, besiedelt seit der Entstehung der Erde nur 16,7 Generationen der Menschheit Europa. Die Rund 17 Generationen der Menschheit haben in weniger als 3.000 Jahren ca. 70% des einstigen Waldbestandes in Europa für den Eigenbedarf vernichtet und in Gase wie Kohlendioxid und Kohlenmonoxid umgewandelt.

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Dass die Umwandlung des einstigen Waldbestandes zu Wärme und Gasen Folgen auf das ökologische Gleichgewicht des Planten Erde haben kann, werden wir in diesem Jahrhundert vermutlich noch erleben. Nach dem Killikus Klimamodell kommt es in den nächsten 30 bis 45 Jahren zu einer Kaltzeit bzw. kalten Phase der klimatischen Bedingungen. Wie intensiv diese „Kaltzeit“ ausfallen wird und wie lange die „Kaltzeit“ in Europa sein wird ist nicht nachvollziehbar. Jedoch haben wir errechnet, dass bereits unter aktuellen Umständen eine Abkühlung arithmetisch möglich wäre, welche nachhaltige Auswirkungen auf die europäische Landwirtschaft haben könnte.

Bei einer erneuten Eiszeit in Europa käme es zunächst zu winterlichen Schneefällen Anfang Juni und Mitte August. Darüber hinaus setzt der Winter ab Ende Oktober ein und gereicht bis zum nächsten Sommer. Eine solche klimatische Veränderung in Nord- und Osteuropa führt zu einer Völkerwanderung, ähnlich der Völkerwanderung von 140 bis 450 n. Chr. mit der Folge eines Wirtschaftswachstums in Nord- und Mittelafrika. Gleichzeitig wird sich der Waldbestand in Europa innerhalb weniger Jahrzehnte erholen, da eine Landwirtschaft in Europa nur noch zwischen Juni und August möglich wäre. In den niederen Regionen Europas wird in den Monaten Juni bis August Tauwetter einsetzen und es entsteht auf den heutigen landwirtschaftlich genutzten Flächen eine moorige Landschaft, ähnlich der in der Tundra Russlands, was eine landwirtschaftliche Bewirtschaftung der Felder unmöglich machen wird. Landwirtschaft wird während eines Kaltzeit-Klimawandels in Europa nur noch in den höher gelegenen Lagen möglich sein, was wiederum eine technische Revolution hervorrufen wird.

Der Klimawandel ist nach unserer Auffassung Bestandteil der darwinistischen Evolution und gehört somit zur natürlichen Entwicklung des Planeten Erde. Bereits heute hat das Wissen über den nahenden Klimawandel bedeutende wissenschaftliche, ethische und technische Fortschritte gebracht.

Klimawandel in Europa

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Der Klimawandel in Europa hat seinen Anfang vor etwa 20.000 Jahren gefunden. Vor etwa 17.000 Jahren erfolgte eine solch starke Erwärmung der Erdoberfläche in Nord- Mitteleuropa, dass Europa um 3.000 vor Chr. für die Menschheit bewohnbar wurde. Nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen soll der heutige Verlauf des Golfstromes über den Nordatlantik vor etwa 15.000 Jahren begonnen haben und zur Erwärmung von Nord- und Mitteleuropa beigetragen haben. Die Erwärmung der Erdoberfläche zwischen 17.000 v. Ch. und 1.000 v. Chr. in Nordeuropa war so intensiv, dass die Folgen der vorangegangenen Weichsel-Eiszeit restlos verschwunden sind und eine Besiedlung von Europa seit etwa 1.000 v.Ch. ermöglichten. So wanderten die Römer bis in das nördliche England und brachten die Zivilisation aus dem Süden bis nach Nordeuropa. Jedoch erst ab dem 6. Jahrhundert erfolgte eine vollständige Besiedlung von Europa. Geht man davon aus, dass die hochentwickelten Römer bereits vor Christus bis nach England vorgedrungen waren, stellt sich die Frage, warum einhundert Jahre später eine Völkerwanderung nach Süden begann.

Erst ab dem Jahre 600 n.Chr. begann eine erneute Besiedlung von Europa, welche bis zum heutigen Tage einen erheblichen Bevölkerungszuwachs ermöglichte. Mit kleineren Unterbrechungen, wie die „Kleine Eiszeit“ im 15.- und 16. Jahrhundert blieb Europa seit etwa 1.000 Jahren von Kaltzeiten verschont, was nicht bedeutet, dass es nicht zu einer erneuten Kaltzeit in Europa kommen kann.

Klimamodelle

Es gibt diverse computergestützte wissenschaftliche Modelle, wie sich der Klimawandel in den kommenden Jahrzehnten in Europa bemerkbar machen könnte. Mit der Killikus Simulation war es uns möglich verschiedene Prognosen zu simulieren:

Simulation einer maximalen Temperaturerhöhung in Europa

Nach den aktuellen Prognosen sind „Tödliche Hitzewellen, versinkende Küstenstädte, Dürren, Hungersnöte - die Folgen der globalen Erwärmung drohen katastrophal zu werden.“ (Quelle: ↑Klimawandel Spiegel Online)

Klimawandel Deutschland Diagramm
Sommer am Ende der Weichseleiszeit
Abbildung 1.1

Nach der Killikus Simulation der jemals höchsten Temperaturen in Europa nach den Temperaturangaben des International Research Institute for Climate and Society von vor 17.000 Jahren ergibt sich maximal ein sehr warmer bis heißer Sommer und ein kurzer und ein nur wenige Tage andauernder Winter im Dezember. Stürme und größere Unwetter sind unter diesen Umständen bei der Simulation einer fortschreitenden Temperaturerwärmung in Europa nicht nachzuweisen.

Winter am Ende der Weichseleiszeit
Abbildung 1.2

Abbildung 1.1 und Abbildung 1.2 zeigen eine Darstellung der klimatischen Verhältnisse bei einer Temperaturerwärmung wie sie zur Zeit der Römer in Nordeuropa, etwa 45 v. Chr. vorhanden war. Die Simulation zeigt, dass es im Sommer und Herbst zu keinerlei Niederschlägen kommen kann. Der Winteranfang im Dezember bleibt auch bei einem Temperatur Maximum von dem Klimawandel unberührt.

Klimawandel der Gegenwart

In der Gegenwart werden wir ein ständig wechselndes veränderliches Wetter, mit Auswirkungen auf das Klima haben, was eher zu erhöhten Niederschlägen als zu erhöhten Temperaturen neigt. All zu hohe sommerliche Temperaturen treten, mit großer Wahrscheinlichkeit, nur noch zwischen dem 16. Juni und dem 16. Juli sowie zwischen dem 9. August und dem 15. August auf.

Die gesamten klimatischen Verhältnisse neigen jedoch ehe zu feuchtregnerischen, teils stürmischen Wetter, weil in den Sommermonaten, im Modell Kälteeinbrüche (4.6. /16.6. / 16.7. / 28.7. und 21.8.) zu erkennen sind, welche eher dem Spätherbst zugeordnet werden sollten.

Klima im Sommer 2009
Abbildung 2.1
Herbstliche Wetter und Temperaturen um die 0°C-Grenze werden in der Gegenwart bereits um den 28. September zu erwarten sein und winterliches Wetter kann unter aktuellen Umständen bereits ab dem 28. Oktober bzw. 15. November einsetzen. Je nach dem, was man unter winterlichem Wetter versteht.
Klima im Dezember 2009
Abbildung 2.2

Die aktuellen klimatischen Bedingungen im Killikus Modell widerspiegeln eher eine Tendenz zu einer Kaltzeit als eine Tendenz zu einer Warmzeit, was jedoch nicht im Widerspruch zu allgemeinen Klimaerwärmung steht. Nach der Killikus Klima-Theorie ist eine nachhaltige Klimaerwärmung die physikalische Bedingung für einen Klimawandel zu einer Kaltzeit.

Simulation einer maximalen Temperaturabsenkung in Europa

Über eine namhafte Klima-Simulation zu einer maximalen Temperaturabsenkung ist uns weniger bekannt. Unsere Simulation einer weiteren Klimaerwärmung auf der Erde zeigt als Folge der Klimaerwärmung eine Kaltzeit mit folgenden Eigenschaften:

Das Wetter während einer Kaltzeit in Europa ist fast ganzjährig von Regen, Schneefällen und stürmischem klimatischen Bedingungen geprägt. Auch im Hochsommer kann es in Europa, je nach Wetterlage zu Schneefällen, einhergehend mit stürmischen Winden kommen. Ebenso kommt es im Winter zu ständig wechselnden Niederschlägen aller Art. Die Temperaturen im Sommer sind mit den heutigen Wintertemperaturen in Grönland zu vergleichen und im Winter mit den heutigen Temperaturen von Sibirien.

Klima der Sommer in der Zukunft
Abbildung 3.1
Klima im Herbst der Zukunft
Abbildung 3.2
Klima der Sommer in der Zukunft
Abbildung 3.3

Ursache für den Klimawandel

Ursache für den immer wiederkehrenden Klimawandel, dem Wechsel zwischen Warm- und Kaltzeiten, auf der Erde, ist die Neigung der Erdachse, welche für die Jahrzeiten verantwortlich ist sowie das in fester Form oder in flüssiger Form gelöste Wasser der Erde.

Die einzige Konstante im Erdklima ist der jährliche „Winter“ auf der Nordhalbkugel. Die Konstante „Winter“ ist am Ende verantwortlich für die Wechsel von Warmzeiten zu Kaltzeiten oder Kaltzeiten zu Warmzeiten.

Erklärung

Das Wasser der Erde transportiert die verfügbare Energie der Erdoberfläche in Form von Wärme von Punkt A nach Punkt B und von Punkt B zurück nach Punkt A. Wasser kommt auf der Erde sowohl in fester Form, als Eisberge oder in flüssiger Form, als Meere vor. Ist ein Teil des Wassers auf der Erde in Form von Eis gebunden erwärmt sich die Erdoberfläche und die Atmosphäre solange bis das Wasser der Erde wieder in gelöster Form vorhanden ist. Auf diese Weise verändern sich die Wege und Richtungen für den Energietransport auf der Erde.

Wird die verfügbare Energie der Erde nach Norden abtransportiert, kommt es durch die Konstante „Winter“ zu einer langanhaltenden Kaltzeit und zwar solange, bis keine Energie mehr nach Norden transportiert werden kann, was dann wiederum zu einer Warmzeit führt.

Fazit

  • Ist das Wasser der Erde in fester Form gebunden, wird die Wahrscheinlichkeit für ergiebige Niederschläge immer geringer, was zu steigenden Temperaturen führt.
  • Ist das Wasser der Erde nur noch in flüssiger Form vorhanden, steigt die Wahrscheinlichkeit für ergiebige Niederschläge, was in den letzten 200.000 Jahren auf Grund der Konstante „Winter“ immer Kaltzeiten bzw. Eiszeiten ausgelöst hat.

Hilfreiche Links:

↑Klimawandel und Klimaschwindel (Maria Ackermann, Jg. 1987)

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  • Was ist der Klimawandel?
  • Wann kommt der Klimawandel?
  • Was tun bei Klimawandel?
  • Leben im Klimawandel?
  • Ist der Klimawandel nur in Europa?
  • Wo ist Klimawandel
  • Klimawandel in Deutschland.
  • Klimawandel Auswirkungen auf die Menschen.
  • Ist der Klimawandel eine Lüge?
  • Was hat der Klimawandel für Ursachen?
Autor: Killikus Nature UG
Last Edit: 24.11.16
Quellenangabe: Killikus Klima Diagramm;
Bildangaben: Killikus
Erstellt: 02.12.2010
Version: 25.09.2013
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