Ostseeküstenradweg:
Wismar bis Heiligendamm
Ostseeküstenradweg
Den Ostseeküstenradweg entlang dem Salzhaff zur Weißen Stadt am Meer
Nachdem wir Wismar den Rücken gekehrt haben, geht es weiter in Richtung Osten. Über die Orte Redentin Dorf- Groß Strömkendorf- Blowatz- Stove- Boiensdorf- Pepelow- Tessmannsdorf- Roggow- Rerik- Bastorf- Kägsdorf- Kühlungsborn erreichen Sie nach ca. 50 Kilometern Heiligendamm. Das Gute am mecklenburgischen Ostseeradweg ist übrigens auch, dass man nie weiter als 4 km von der Wasserlinie entfernt ist. Die heißt übrigens im Niederdeutschen „Waterkant“ und kann ganz verschieden aussehen. Zwischen Wismar und Rostock finden Sie die „Kühlung“, traumhafte Sandstrände oder auch Steilküste.
Es gibt sie noch in Mecklenburg, die einsamen Strandabschnitte, wo man ganz allein den Sonnenuntergang genießen kann. Dieser Teil des Ostseeküstenradweges ist ländlich geprägt, dem entsprechen auch die Besichtigungsmöglichkeiten. Das Dorfmuseum mit Windmühle in Stove ist ein Tipp, an manchen Tagen kann man dort frisches Brot aus eigener Herstellung probieren. In Pepelow gibt es typisch bäuerliche Architektur zu bewundern- niederdeutsche Hallenhäuser in alter Handwerkstradition. Für Badefreudige: Die Dünen in der Ortslage Kägsdorf laden zum Verweilen ein. Bis Kühlungsborn hat der Radler immer wieder Steigungen zu bewältigen, die sich am Ende des Tages zu einer ordentlichen Leistung summieren. Ab Kühlungsborn wird es flach, man fährt entspannt mit Blick zum Meer der „Weißen Stadt“ Heiligendamm entgegen. Die Region um Kühlungsborn lockt mit zahlreichen Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. Außerdem gibt es hier Anschluss zum „Molli“, der Bäderbahn. Diese verbindet Heiligendamm, Bad Doberan und Kühlungsborn miteinander.
Die Fahrt mit dem Molli ist ein Erlebnis der besonderen Art. Natürlich kann man auf gut ausgebauten Wegen - ab Heiligendamm immer in Schienennähe- Doberan auch mit dem Rad sehr gut erreichen. Der Rückweg über Hohenfelde- Retschow- Kröpelin und Steffenshagen führt durch die Kühlung, dem Namensgeber und Stadtwald des Ostseebades. Wer Zeit für einen Aufenthaltstag in diesem Gebiet hat, sollte auf jeden Fall Bad Doberan einen Besuch abstatten. Nicht nur das Doberaner Münster als bedeutendstes mittelalterliches Bauwerk Mecklenburgs ist eine ausgiebige Besichtigung wert, der ganze Ort hat seinen eigenen Charme bewahrt. Am „Heiligen Damm“ von Bad Doberan entstanden nach 1794 zahlreiche Badehäuser und Villen in klassizistischem Baustil. Ihnen verdankt das elitäre Ostseebad seinen Beinamen „Weiße Stadt am Meer“. Ganz offensichtlich ist Heiligendamm bis heute das geblieben, was man landläufig unter einer erstklassigen Adresse versteht, sicher auch im Hinblick auf die mondäne Hotellandschaft.
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