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Ur- und Frühgeschichte der Stadt Malchin

Malchin

Nach dem Ende der Eiszeit und dem Abschmelzen des nordischen Inlandeises vom 10. bis 3.Jahrtausend v.u.Z., wird unser Gebiet allmählich von Jägern und Fischern besiedelt. Der Kummerower und der Malchiner See bilden eine geschlossene Wasserfläche. Diese letzte Eiszeit formte die Landschaft, die wir heute die „Mecklenburgische Schweiz“ nennen.

In den Jahren 400 bis 600 u.Z. lösten der Vormarsch der Hunnen und der Zerfall des Römischen Reiches die Abwanderung der germanischen Volksstämme aus. Jedoch blieb unser Gebiet, wie in den letzten Jahren vielfach angenommen, nicht völlig unbesiedelt. Aktuelle archäologische Funde belegen, dass sehr wohl Stammesgruppen im Gebiet um Malchin lebten.

Um 600 bis 700 u.Z. siedeln sich slawische Volksstämme, deren Heimat zwischen Dnjepr und oberer Weichsel liegt, in unserer Gegend an. Um Malchin werden die Zirzipaner vom Stamm der Liutizen sesshaft. Die Namen der einzelnen slawischen Stämme sind durch römische Geschichtsschreiber übermittelt.

Im Jahr 786 wird erstmals die Peene als östliche Grenze des Bistums Verden erwähnt. Als im Juni 1172 das Kloster Dargun gestiftet wird, siedeln sich Deutsche und Dänen in unserer Gegend an.

Autor: Torsten Gertz
Last Edit: 17.11.06
Quellenangabe: Fritz Brockmann, „Malchiner Chronik“, 1902; Ulrich Fischer, „Über den Ursprung und die Geschichte Malchins“, 1964/65; M. und N. Böttcher, „MALCHIN Ein historischer Rückblick in Bildern“, 1998; Mecklenburgische Periodika, Festschriften, Meldungen der Lokalpresse
Bildangaben:
Erstellt: 15.11.2006
Version: 25.09.2013
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