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Überflutungswiesen

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Überflutungswiesen

Überflutungswiese

Überflutungswiesen sind als Marsch entlang der Nordseeküste, an Gewässern wie Bodden oder Haff sowie an großen Flüssen, wie dem ↑Rhein, der ↑Elbe, der ↑Eider, der ↑Oder und der ↑Peene anzutreffen. Alle Überflutungswiesen dienen dem Hochwasserschutz und stehen in keinem regulären Zusammenhang zu naturnahen Feuchtwiesen, welche zumeist noch wachsende Niedermoore sind. Überflutungswiesen werden bei Hochwasser überflutet und entlasten damit den Anstieg der prall gefüllten Flüsse in erheblichem Maß. Deshalb darf in der Nähe von Überflutungswiesen nicht gebaut werden. Zumeist werden die Überflutungswiesen als Futterwiesen oder Weidewiesen genutzt. Ehemalige Überflutungswiesen können, insbesondere bei Renaturierungsmaßnahmen wieder zu Feuchtwiesen umgewandelt werden. Dies geschieht seit 1992 an der Peene, zwischen dem Kummerower See und Anklam an der Ostsee, wo durch Landgewinnung im 19. Jahrhundert, das erworbene Land im 20. Jahrhundert soweit abgesunken ist, dass eine weitere Nutzung ökologisch bedenklich war.

Überflutungswiese im Winter
Überflutungswiese - Malchiner Torfstiche - am 28.Januar 2010

Überflutungswiesen können nicht als Feuchtwiesen, Nasswiesen oder Sumpfwiesen bezeichnet werden, weil Überflutungswiesen keinen eigenen ganzjährigen Wasserstand haben. Überflutungswiesen fallen im Sommer trocken, dienen dem Hochwasserschutz und werden vorwiegend als Weidewiese und Weideflächen genutzt.

Überflutungswiese im Winter
Überflutungswiese am Kummerower See im Winter
Überflutungswiese im Sommer
Selbige Überflutungswiese im Sommer
Niedermoor Kummerower See
Überflutungswiese bei Neukalen am Kummerower See im Winter

Überflutungswiesen bei Neukalen am Kummerower See

Am Kummerower See in der Mecklenburgischen Schweiz, auf der Westseite, zwischen Malchin und Neukalen erstrecken sich diverse Polder, einige Torfgräben mit Kanälen, neue Flachwasserseen, ausgedehnte Feuchtwiesen und Überflutungswiesen mit befahrbaren Sandwegen sowie breite Schilfgürtel, die der Tierwelt genügend Lebensraum bieten und dem Naturbesucher das Herz etwas höher schlagen läßt. So bewohnen fast alle seltenen heimischen Lurch- und Froscharten, wie der Moorfrosch, der Laubfrosch und die Rotbauchunke, die mit Gräben durchzogenen Feuchtwiesen in dem nur wenige Hektar großem Naturschutzgebiet „Neukalener Moorwiesen“. Die ehemaligen durch Polder (Art von Deichen im Binnenland) geschützen Weideflächen „Kleine Rosin“ und „Große Rosin“ sind seit den Renaturierungsmaßnahmen im Peene-Niedermoor seit 2007 erstmalig vollständig überflutet.

Mecklenburgische Schweiz (Mecklenburger Schweiz)

Kilometer lange und mehr als 100 Meter hohe Mecklenburgische Höhenzüge, durchzogen von den Seitenarmen der Peene, der Ostpeene und der Westpeene, mit Seen, wie dem Teterower See, dem Kummerower See, dem Malchiner See sowie verschiedene Schlösser und Gutshäuser sind in der Mecklenburgischen Schweiz Reiseziel für einen Natururlaub, einen Kanuurlaub, ↑Radreisen, den Wanderurlaub und den Badeurlaub in waldreicher hügeliger Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Neben den Reiseinformationen können Sie bei Killikus, Hotels, Ferienwohnungen, Pensionen, Ferienzimmer, Quartiere und Unterkunft in der Mecklenburgischen Schweiz buchen und reservieren.

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„feuchtwiesen“ Bilder im Bildarchiv:

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Autor: Johannes Ludewig
Last Edit: 07.12.14
Quellenangabe:
Bildangaben: Johannes Ludewig, März 2007
Erstellt: 15.06.2007
Version: 25.09.2013
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