Langzeitprognosen Gartenwetter und Agrarwetter - Prognose über das ganze Jahr
Killikus Jahres Gartenwetter und Agrarwetter Prognosen für Norddeutschland.
Wetter Langzeitprognosen mit dem Killikus® Bauern - und Rosenkalender
Der Killikus® Garten- Bauern- und Rosenkalender beschreibt meteorologische Zyklen der Natur, welche im Volksmund als Bauernregeln bekannt sind und ermittelt auf diese Weise, wie das Wetter nach dem Ablauf eines solchen meteorologischem Wetter-Zyklus in Norddeutschland werden kann.
Eigene Untersuchungen haben ergeben, dass es mit jeder meteorologischen Singularität zu einem Wetterumschwung kommt, welcher in den meisten Fällen in Regenwetter mündet. Nach den Killikus Erkenntnissen führt – Abhängig von der Stärke einer Singularität – jede Singularität zu einer Wetterverschlechterung, wobei die Summe aller Singularitäten, welche nach unserer Ansicht von dem ↑Polarjetstream (einschließlich dem Stand der Sonne, der ↑Aktivität der Sonne und der ↑Corioliskraft) verursacht werden, im Endergebnis das Wetter über das Jahr bestimmen.
- Fallen die, in den Diagrammen gekennzeichneten Singularitäten (rote Felder), bei jedem Male sehr kräftig aus, verschlechtert sich das Wetter im Jahresverlauf, beginnend am 21. März bis zum 1. November, zunehmend und es folgt ein früher Winter.
- Fallen die, in den Diagrammen gekennzeichneten Singularitäten (rote Felder), bei jedem Male nur mäßig aus, oder fallen gar gänzlich weg, was in einigen Fällen passieren kann, dann folgt ein sehr trockener heißer Sommer, ein langer Herbst und ein später Winter.

Nach dem Killikus Modell stehen alle Wetter Singularitäten in einem engen Zusammenhang mit der ↑Sonnenwende am ↑Äquator. Die Wetter Singularitäten in Nord- und Mitteleuropa treten immer wenige Tage vor und wenige Tage nach einer Sonnewende am Äquator auf.
(Da der Killikus® Rosenkalender nur auf Norddeutschland eingerichtet ist, trifft der Kalender auch nur für Norddeutschland, zwischen Niedersachsen und Vorpommern zu!)
Jahr des Gärtners und das Jahr der Bauern - Wetter Langzeitprognosen
Das Jahr des Gärtners beginnt im März mit ersten Aufräumarbeiten und die Bauern beginnen ihre Felder für die kommende Aussaat vorzubereiten. Deshalb beginnt auch unser Rosenkalender mit dem Monat März und endet mit dem Monat November.

Der Monat März beginnt im Norden in den meisten Fällen noch mit spätwinterlichem Wetter, wobei zum 7. März das winterliche Wetter meistens endgültig vorbei ist. Dennoch besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass zwischen dem 1. März und dem 7. März noch frostiges Wetter in Norddeutschland sein kann. Obwohl am 21. März Frühlingsanfang ist, besteht ebenfalls eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass es zwischen dem 17. März und dem 21. März zu sehr kalten, frostigen Nächten kommen kann, welche nachfolgend sehr viel Regen bringen werden. Ebenso führt der Wechsel vom Winter zum Sommer am Ende des Monats März bis in den April hinein zu kräftigen, teils stürmischen Winden.
Eher unwahrscheinlich ist es, dass es im Norden zum Frühlingsanfang nass und sehr kalt ist, wenn bereits Anfang März schönes sonniges Wetter war. Das wiederum kann aber zur Folge haben, dass es nach dem 21. März bis zum 9. April und darüber hinaus zu einer langanhaltenden Trockenheit kommt.

Anfang April, zwischen dem 5. April und dem 9. April kommt es zu einigen kleineren, jedoch sehr wichtigen Singularitäten, welche maßgeblich über den Niederschlag der darauffolgenden Wochen bestimmen, denn nach unseren Erkenntnissen besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es im April zu wenig regnet.
Wenn es zwischen dem 9. April und dem 12. April sehr kalt wird, folgt danach für einige Tage Regenwetter, welches sich nach dem 23. April fortsetzen kann. Wird es jedoch zwischen dem 9. April und dem 13. April nicht kälter als zuvor, dann kann es sein, dass zwischen dem 17. April und dem 4. Mai kein einziger Tropfen Regen fällt.

Der Monat Mai beginnt in den meisten Jahren mit eher schönem Wetter, was jedoch nicht darüber hinwegtäuschen sollte, das am 4. Mai die ersten „Eisheiligen“ mit kalten Temperaturen über das Land ziehen können. Kommt es zwischen dem 7. Mai und dem 9. Mai zu einem starken Kälteeinbruch, welche jedoch nicht zwingend frostig sein muss, folgt ab dem 11. Mai eine Phase von langanhaltenden Regenwetter, welche erst zum 21. Mai zu Ende sein dürfte.
Erfolgte jedoch zum 8. Mai kein Kälteeinbruch und danach kein Regen, kommt der Regen erst mit den eigentlichen Eisheiligen, zwischen dem 13. Mai und dem 15. Mai. Im Killikus Diagramm beginnen die Eisheiligen um den 4. Mai und enden am 21. Mai, was als Folge zu häufig nasskaltem Wetter führt. Fallen die Singularitäten der Eisheiligen jedoch einer warmen ↑Großwetterlage (Mai 2011) zum Opfer, folgt eine lange Trockenperiode, die bis zum 7. Juni anhalten kann.

Obwohl der Monat Juni von den meisten Menschen als sehr schön und wollig empfunden wird, bringt der Monat Juni so viele kräftige Wetter-Singularitäten mit sich, dass der Rest des Sommers in der Folge kalt, nass und verregnet sein kann. Daher ist es erforderlich, dass man die Auswirkungen der Singularitäten im Juni ganz genau erkennt und beobachtet:
Zu den ersten kräftigen Singularitäten im Juni, also Kaltlufteinbrüchen, auch Schafskälte genannt, kommt es um den 7. Juni wobei sich die Luft soweit abkühlen kann, dass es nach dem 9. Juni bis zum 25. Juni nur noch regnet. Dies ist genauso wahrscheinlich, wie der Tatbestand, dass es vom 9. Juni bis zum 15. Juni nicht regnet, weil der erste Schafskälteeinbruch ausgeblieben ist.

Kommt es also Anfang Juni (5. Juni bis 9. Juni) zu keinem Kälteeinbruch folgt weiterhin angenehmes Sommerwetter bis zum 11. Juni, wo die eigentliche Schafskälte beginnt. Die Schafskälte erreicht ihren Höhepunkt zwischen dem 17. Juni und endet mit der Sonnenwende am 21. Juni.
Kurz vor dem Siebenschläfertag, zwischen dem 23. Juni und dem 25. Juni kann eine letzte Juni-Singularität erfolgen, welche am 27. Juni als Siebenschläfertag bekannt ist. Da die nächsten Singularitäten jedoch erst Mitte Juli erfolgen, kann es also sein - wenn die Singularität um den 25. Juni sehr schwach oder gänzlich ausfällt - dass es nach dem Siebenschläfertag am 27. Juni für einige Wochen trockenes schönes Wetter gibt.
Es ist jedoch sehr unwahrscheinlich, dass eine Schönwetterperiode ab dem Siebenschläfertag über den 15. Juli hinaus bestand hat.

Die meisten wetterbestimmenden Singularitäten hat der Monat Juli aufzuweisen und bestimmt damit den Ausgang des Sommers sowie den Start in den Winter.
Im Monat Juli hat auf der Südhalbkugel der Südwinter (s. ↑Winter Wikipedia) begonnen, was zu kräftigen Bewegungen bei den ↑Jetstream zur Folge hat. Die ersten leicht spürbaren Singularitäten im Juli treten am 5. Juli auf was zu einer leichten Abkühlung und dem eintreten von Regenwetter führen kann. Zwischen dem 5. Juli und dem 11. Juli kann die Zufuhr von kalten Luftmassen weiterhin zunehmen, was nach dem 11. Juli zu einer zunehmenden Wetterverschlechterung führen wird.
Ab dem 15. Juli bis zum 27. Juli hat der kräftige sommerliche Wetterumschwung so stark zugenommen, das zwischen dem 15. Juli und dem 27. Juli jederzeit Sturm Unwetter, Wärmegewitter mit Starkregen, mit Wolkenbrüchen, starken Stürmen und Graupel sowie Unwetter einhergehend mit Hagel möglich ist. Eine solche Wetterkonstellation tritt jedoch nur dann ein, wenn die Singularitäten zwischen dem 9. Juli und dem 27. Juli eher zunehmend als abnehmend sind.
Abschließend kann man über das Juli Sommerwetter sagen, dass das Wetter im Juli zwischen dem 1. Juli und dem 15. Juli eher schön als schlecht ist. Zwischen dem 15. Juli und dem 27. Juli besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es immer und langanhaltend regnet.
Wenn nach dem 27. Juli eine Schönwetterphase einsetzt, wird diese aller Wahrscheinlichkeit bis zum 15. August anhalten, um danach als langanhaltendes wechselhaftes Wetter bis zum 6. September fortzufahren. Kommt es jedoch bereits nach dem 27. Juli zu einer kräftigen Schlechtwetterphase, folgt ab dem 15. August bis zum 6. September eine Schönwetterphase mit sommerlichen angenehmen Temperaturen.

Im Monat August kommen in Norddeutschland die ersten nächtlichen ↑Bodennebel auf, welche durch den Temperaturunterschied, der warmen Gewässer und der kalten Nachttemperaturen entstehen. Im August sind in Norddeutschland Nachttemperaturen um die 10°C keine Seltenheit, was häufig zu einem Schnupfen im Sommer führt.
Kommt es im Monat August, sehr früh, also zwischen dem 5. August und dem 9. August zu ersten kalten Nächten, setzt bereits Anfang August der Herbst ein. Regnet es zwischen dem 3. August und dem 13. August, beginnt am 15. August ein wunderschöner Spätsommer, welcher langanhaltend bis in den September reichen kann.

Im Monat September kommt es zwischen dem 6. September und dem 13. September zu einer Vielzahl kleinerer ↑Singularitäten, welche überwiegend zu veränderlichen Wetter, teils mit Regen und erste starke Winde, teils mit Sonnenschein führen und somit den Herbst langsam einleiten. Ab dem 15. September bis zum 29. September folgt in den meisten Jahren schönes sonniges Herbstwetter.
Der September kann verregnet werden, wenn es am 13. September zu einer kräftigen Singularität kommt, welche oft erste stürmische Winde bringt. Kaltlufteinbrüche im Spätsommer sind aber eher selten als sehr häufig.

Der Monat Oktober startet mit ersten kräftigeren Singularitäten, also Kaltluftzuflüsse zwischen dem 2. Oktober und dem 6. Oktober. Dabei führen diese Singularitäten nicht selten zu kräftigen Herbststürmen an den deutschen Küsten. Diese Kaltluftströmungen führen zur Färbung des Laubes, womit gleichzeitig der Altweibersommer eingeleitet wird. Zwischen dem 6. Oktober und dem 25. Oktober ist im allgemeinen mit schönem warmen sonnigem Wetter zu rechnen, egal, was in den Monaten zuvor gewesen ist. Erst gegen Ende des Monats Oktober, um den 25. Oktober kommt es erneut zu einigen Singularitäten, welche langsam den Winter einleiten, jedoch nicht besonders wetterwirksam sind. Das anhaltend schöne Wetter zum Ende, zwischen Oktober und November wird als Spätherbst bezeichnet und tritt recht häufig auf, was eine späte Gartenarbeit – wie das Pflanzen von Rosen - ermöglicht.

Der Winter beginnt im Killikus® Rosenkalender zwischen dem 4. November und der 11. November mit ersten kräftigen Kälteeinbrüchen, welche zu Frost und Schneefall führen können und dann sehr schnell zu einem intensiven ersten Winter führen können.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Killikus Klima- und Wetterprognosen wissenschaftlich nicht belegt sind! Deshalb sind die Killikus Wetterprognosen als journalistische Analyse zu betrachten. Die Killikus Klima- und Wetterprognose basiert ausschließlich auf der Auswertung des KILLIKUS Klimamodells und hat keine wissenschaftlich basierten Grundlagen.