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Eisheiligen

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Eisheiligen

Eisheiligen Wetter Singulariät vom 11. Mai bis 14. Mai.

Siehe auch: Wetter im Mai
Siehe auch: Killikus Bauernwetter
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Die Wetterperiode der „Eisheiligen“ ist eine von mehreren meteorologischen Singularitäten im Frühling, welche sich nach dem Volksglauben jährlich im Wonnemonat Mai wiederholen. Nach dem Volksglauben ist während der Eisheiligen mit Bodenfrost zwischen dem 11. Mai und dem 14. Mai zu rechnen. Als Ursache für den Kälteeinbruch im Mai, ist ein Kälteeinbruch über Sibirien auszumachen, welcher seinen Höhepunkt am 22. Mai (Diagramm: gelbe Linie) hat. Namensgeber für die Eisheiligen sind Bischöfe und Märtyrer aus der Zeit der Völkerwanderung zwischen dem 4. und 5. Jahrhundert, wo es vermutlich eine Kaltzeit von etwa 300 Jahren gegeben hat.

Nach dem Killikus Klima Modell tritt die Kälteperiode der Eisheiligen als erste von vier, den Eisheiligen, der Schafskälte, der Sonnenwende und dem Siebenschläfertag, direkt aufeinander folgenden meteorologischen Singularitäten jedes Jahr zwischen dem 4. Mai und dem 28. Mai als gering ausgeprägte Temperaturdifferenz zwischen Sibirien und Grönland auf.

Der Kälteeinbruch der namentlichen „Eisheiligen“ beginnt mit einer leichten Abkühlung ab dem 4. Mai und erreicht heute zwischen dem 22. Mai und den 28. Mai ihren Höhepunkt. Zu Nachtfrösten kommt es heute zu den Eisheiligen Tagen in Mitteleuropa nur noch sehr selten. In einigen Fällen kann eine Abkühlung in den Frostbereich von einigen wenigen Stunden nachgewiesen werden. Der Volksglauben über den Kälteeinbruch während der Eisheiligen- Tage ist nach dem Killikus Modell jedoch nachvollziehbar.

Eisheiligen und Bodenfrost - Klimatische Bedingungen

Damit es zu den Singularitäten der „Eisheiligen“, zwischen dem 11. Mai und dem 14. Mai zu ↑Bodenfrost kommt ist wolkenloses Wetter am Tage und sternenklare Nächte die wichtigste Voraussetzung. Sind Wolken zur Zeit der Eisheiligen am Himmel sind während der Eisheiligen im Mai keine Nachfröste zu erwarten.

Im Jahr 2007 kam es zwischen dem 22. Mai und dem 25. Mai bisher letztmalig, für einige Stunden, zu Nachtfrösten während der Eisheiligen Tage.

Eisheiligen Kälteperiode im Jahr 2010

Eisheilige Diagram 2011

Im Jahr 2010 setzten die Tage der „Eisheiligen“ erst am 25. Mai 2010 mit einem erheblichen Temperaturunterschied in Mitteleuropa ein. Es kam jedoch nicht zu Frostwetter. Vielmehr veränderte sich nach den „Eisheiligen 2010“ der Sommer 2010 spürbar. In der Folgezeit der Eisheiligen 2010 verschlechterte sich das Wetter in Norddeutschland zunehmend bis zum 3. Juli. Ab dem 3. Juli 2010 bis zum 15. Juli 2010 kam es zu einer extremen Hitzewelle, welche in Russland zu großen Waldbränden führte.

Das Sommerwetter im Jahr 2010 stand (nach Killikus) jedoch in einem engen Zusammenhang mit dem Vulkanausbruch auf der Insel Island.

Eisheiligen Kälteperiode im Jahr 2009

Eisheiligen Tage 2009

Eine Kälteperiode der „Eisheiligen“ im Jahr 2009 begann bereits nach 4. Mai 2008 und erreichte ihren Höhepunkt, pünktlich zu den Eisheiligen am 10. Mai 2009. Die Eisheiligen im Jahr 2010 gingen mit kaltem Regenwetter einher. Nachtfrost oder Frostwetter brachten die Eisheiligen 2009 nicht. Zwischen dem 22. Mai 2008 und dem 28. Mai 2008 kam es zu einer spürbaren Erwärmung mit sonnig warmem Wetter. Nach dem 28. Mai 2008 kam es zu einer deutlichen Abkühlung verbunden mit Regenwetter bis zur Schafskälte am 9. Juni.

Eisheiligen Kälteperiode im Jahr 2008

Eisheiligen Tage 2008

Eine leichte Kälteperiode der „Eisheiligen“ im Jahr 2008 begann bereits nach 4. Mai 2008, auf ganz einem warmen sommerlichen Niveau, mit einem kaum spürbaren Temperaturabfall von nur sehr wenigen Graden. Zwischen dem 22. Mai 2008 und dem 28. Mai 2008 kam es zu weiteren, nur wenig spürbaren Niedrigtemperaturen. Nach dem 28. Mai 2008 kam es bis zur Schafskälte am 9. Juni zu einer deutlichen Erwärmung mit sonnigem Wetter und warmen Temperaturen.

Eisheiligen Kälteperiode im Jahr 2007

Eisheiligen Tage 2007

Die Kälteperiode der „Eisheiligen“ im Jahr 2007 begann am 10. Mai 2007 mit einem Temperaturabfall von einigen wenigen Graden. Zwischen dem 22. Mai 2007 und dem 28. Mai 2007 wurde die Frostgrenze erreicht und unterschritten. Nach dem 28. Mai 2007 kam es kurzzeitig zu einer weiteren Unterschreitung der Frostgrenze am 30. Juni. Bis zur Schafskälte am 15. Juni 2007 kam es nach dem 3. Juni 2007 zu einer deutlichen Erwärmung.

Eisheiligen Kälteperiode im Jahr 2006

Eisheiligen Tage 2006

Die Kälteperiode der „Eisheiligen“ im Jahr 2006 begann am 10. Mai 2006 mit einem Temperaturabfall von einigen wenigen Graden. Zwischen dem 26. Mai 2006 und dem 28. Mai 2006 wurde die Nähe der Frostgrenze erreicht. Nach dem 28. Mai 2006 kam es bis zur Schafskälte zu einer leichten Erwärmung. Temperaturen, wie vor den Eisheiligen wurden im Jahr 2006 erst wieder um den 9. Juli 2006 erreicht.

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Verwendete Diagramm Einstellungen:
Startdatum: 8.6.20**
Enddatum: 27.7.20**
Anzeige Tage: 90
Klimafaktor : -2,5
Vorhersagetage: 3
Glättungsfaktor: 6
Zahl der Tage für Berechnung: 7
Autor: Johannes Ludewig
Last Edit: 20.04.12
Quellenangabe: Killikus Klima Modell; Wikipedia 2010: Singularitäten, Erde, Wetter;
Bildangaben: Johannes Ludewig Killikus Klima Diagramm
Erstellt: 23.02.2010
Version: 25.09.2013
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