Sommer an den deutschen Küsten in Norddeutschland
Sommer Wetter und Klima an Nordsee und Ostsee in Norddeutschland.
Siehe auch: Aktuelle Wetterprognose
Sommerurlaub an der Nordsee und der Ostsee online buchen:
Sommer Wetter These
Das Wetter und die Wetterlage im Sommer auf der Nordhalbkugel entsprechen, nach KILLIKUS, der Umkehrung der Wetterlage im gleichen Zeitraum auf der Südhalbkugel. Demnach wird die Großwetterlage auf der Nordhalbkugel zum 21. Juni ähnlich der Großwetterlage vom 21. Dezember auf der Südhalbkugel sein. (These; KILLIKUS 2010)

Sommer in Norddeutschland an der Nordsee und der Ostsee
Der Sommer mit sommerlichem Wetter in Norddeutschland beginnt um den 4. Juni und endete gegen Anfang September mit dem Spätsommer. Bedingt durch die klimatischen Veränderungen, die auch als Klimawandel bezeichnet werden, hat sich der Hochsommer mit sommerlichen Wetter und vielen Sonnenscheintagen, in Norddeutschland in die Monate Mai bis Ende Juni verschoben. Die Monate Mai und Juni haben seit dem Jahr 2005 die meisten Sonnenscheintage des Jahres, während der eigentliche Sommer, zwischen Juli und August in der Neuzeit immer mehr zu einem Spätsommer verkommt. Wenngleich im Hochsommer immer noch Tage mit sommerlichen Temperaturen vorkommen – so ist jedoch festzustellen – dass richtige Sommertage im Hochsommer Juli und August, in Norddeutschland, nur noch nach jeweiliger Wetterlage an einigen einzelnen Tagen, zwischen dem 6. und dem 15. Juli sowie gegen Ende August zu erleben sind.

Einzige Ausnahme im norddeutschen Wetterkarussell ist die Sonnenscheindauer auf der Insel Usedom, Teilen der Insel Rügen sowie um das Stettiner Haff. Die Insel Usedom und deren Umgebung sowie Teile der Insel Rügen haben auch heute noch langanhaltende Schönwetterperioden mit viel Sonnenschein zwischen dem 28. Juni und dem 22. Juli, zwischen dem 7. August und dem 23. August sowie ab dem 31. August bis weit in den Herbst hinein. Ähnlich schöne Wetter sind nur noch an der polnischen Ostsee und weiter nach Osten anzutreffen.
Der Klimawandel verursacht im Norddeutschen Tiefland, entgegen anderslautenden Mitteilungen der Klimapropheten, seit dem Jahr 2005, eine Zunahme von längeren Abschnitten mit teilweise feuchten bis kalten sommerlichen Klima, was im August mit Nachttemperaturen von deutlich weniger als 10°C einhergehen kann. Einhergehend mit dem Klimawandel in Norddeutschland, weht über die Sommermonate zunehmend ein leichter Wind, was die Segler zwar freut aber auch immer häufiger zu starken Gewittern und unberechenbaren stürmischen Winden führt.
Verursacht wird das kühle Sommerklima in Norddeutschland, nach unserer Ansicht, durch die Zunahme von Luftfeuchtigkeit, welche einhergehend mit ausgedehnten Frühnebeln den ganzen Sommer entlang, tagsüber eine Wolkendecke über das norddeutsche Binnenland schieben und für Abkühlung sorgen. Bereits im August sind die abendlichen Nebel so kalt, dass die Temperaturen am Abend bis auf 5°C in der Mecklenburgischen Seenplatte fallen können. Die hohe sommerliche Luftfeuchtigkeit erstreckt sich von der Mecklenburgischen Schweiz über Schleswig-Holstein, entlang an der Nordsee bis zu den Niederlanden, wo es dann den Sommer meistens regnet.
Ausgelöst wird das heutige feuchtkalte und neblige Sommerwetter in Norddeutschland bereits zwischen dem 23. Mai und dem 30. Mai (2007), zwischen dem 10. Mai und dem 22. Mai von den sogenannten Eisheiligen (10. bis 15. Mai), der Schafskälte zwischen dem 4. und 20. Juni vor dem Siebenschläfertag am 27. Juni. Obwohl die Nennung der Eisheiligen, zwischen dem 19. Mai und dem 27. Mai, der Schafskälte zwischen dem 14. Juni und dem 26. Juni bis max. 29. Juni sowie dem Siebenschläfertag am 27. Juni eher in die historische Vergangenheit gehört und nicht in das moderne Zeitalter, benennen diese Tage, wie der 5. Mai, der 8. Juni der 20. Juni (2009) und der 27. Juni, die zentralen sommerlichen Zeitpunkte tiefgreifender Wetterveränderungen.


Um den Sommer in Norddeutschland darzustellen muss man sich die Klimadaten (nach KILLIKUS) vom norddeutschen Spätwinter und dem norddeutschen Frühling betrachten. Der norddeutsche Winter endet, arithmetisch betrachtet, am 25. Februar und geht mit einer Erwärmung, um etwa +5 bis 6°C, aus dem Winter in den Spätwinter über, welcher sich vom 2. März über den Frühlingsanfang (21. März) bis zum 15. April erstreckt. Ab dem 15. April setzt in Norddeutschland abrupt der Frühling ein, welcher seinen Höhepunkt um den 20. Juni eines jeden Jahres erreicht hat. Zwischen dem 5. Mai und dem 20. Juni ist demnach an der Ostsee und der Nordsee mit optimalem sommerlichen und mäßigwarmen Wetterbedingungen in Norddeutschland zu rechnen.
Um den 20. Mai bzw. dem 25. Mai (2008/09), im Frühling, kommt es in Norddeutschland zu einer ersten leichten Abkühlung nach dem Spätwinter. Der ersten leichten Abkühlung im Mai folgt nach dem 8. Juni eine weitere leichte Abkühlung bis zum 24. Juni, welche den Eisheiligen und der Schafskälte zugeordnet wird. Mit einer spürbaren Änderung der Luftfeuchtigkeit einhergehend mit Regenwetter und einer Abkühlung über Norddeutschland, folgt am 27. Juni zum Siebenschläfertag der Höhepunkt der Wetterumstellung. Die sommerliche Wetterumstellung zwischen dem 25. Mai und dem 27. Juni endet nach Sonnenwende über dem ↑nördlichen Wendekreis am 21. Juni.
Während vor ↑Grönland im ↑Sommer und im ↑Winter Temperaturen zwischen 15°C und max. -11°C verherrschen, schwanken die Temperaturen in ↑Osteuropa und ↑Sibirien um etwa 55°C, was bedeutet, dass im Sommer in westlichem Sibirien Temperaturen von etwa 25°C und mehr gemessen werden und im Winter Temperaturen von mehr als -35°C gemessen werden. Die Temperaturschwankungen in Osteuropa haben Auswirkungen auf das gemäßigte Klima in Mitteleuropa. – Immer dann, wenn am 21. Juni im Sommer über dem nördlichen Wendekreis eine Sonnenwende oder am 21. oder 22. Dezember im Winter über dem südlichen Wendekreis eingetreten ist, gibt es in Mitteleuropa einen umgekehrten Wetterumschwung. Der Sommer- und Winterwende abhängige Wetterumschwung wird in Deutschland als „Schafskälte“ oder als „Weihnachtstauwetter“ bezeichnet.
Sommer Prognosen und Sommer Wettervorhersagen
Ausgehend von der Annahme (These), dass auf der Nordhalbkugel eine umgekehrte Wetterlage zur Südhalbkugel vorherrscht und sich das Wetter im Sommer auf der Nordhalbkugel entgegengesetzt dem Winter auf der Südhalbkugel (Dezember bis Februar) verhält, bedeutet ein trockener Sommer zwischen Dezember und Februar, mit Dürren und Bränden auf der Südhalbkugel, einen trockenen Sommer von Juni bis Juli auf der Nordhalbkugel. Ausschlaggebend für die Sommerprognose ist jedoch die Dauer der „Schafskälte“ bis zum Siebenschläfertag. - Ist die Schafskälte vor dem Siebenschläfertag beendet, gibt’s zum Siebenschläfertag schönes Wetter, was dann auch für einige Zeit erhalten bleibt. Hat die Schafskälte erst zum Siebenschläfertag ihren Höhepunkt, setzt kurz danach bereits herbstliches Wetter im Sommer ein.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Killikus Klima- und Wetterprognosen wissenschaftlich nicht belegt sind! Deshalb sind die Killikus Wetterprognosen als journalistische Analyse zu betrachten. Die Killikus Klima- und Wetterprognose basiert ausschließlich auf der Auswertung des KILLIKUS Klimamodells und hat keine wissenschaftlich basierten Grundlagen.
Startdatum: 4.8.20**
Enddatum: 25.8.20**
Anzeige Tage: 129
Klimafaktor : 2
Vorhersagetage: 3
Glättungsfaktor: 6
Zahl der Tage für Berechnung: 7
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