Januar Tauwetter Wetterprognose Diagramme
Winter Wetter im Januar in Norddeutschland. Winterwetter Ostsee Prognose..
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Wetter im Januar
Steigen die Temperaturen, zwischen dem 4. Januar und dem 7. Januar ist der Winter im Groben vorbei. Sinken die Temperaturen Anfang Januar unter Nullgrad, beginnt der Winter erst.
Das Wetter im Januar wird maßgeblich von den Witterungsbedingungen im vorangegangenen Monat Dezember und dem Weihnachtstauwetter bestimmt. So kann man allgemein sagen, dass ein feuchter milder Monat Dezember einen milden Monat Januar im darauf folgenden Jahr zur Folge hat. Die Temperaturen im Monat Januar betragen in der Norddeutschen Tiefebene, auch als Norddeutsches Tiefland bezeichnet, zwischen +11°C bei eher milden Wintern und bis – 23°C bei kalten Wintern. Die Verteilungen von Schnee oder Regen war in den Jahren vor dem Winter 2010 eher östlich der Mecklenburgischen Seen und hat sich seit dem Winter 2010/11 weiter nach Westen, nach ↑Schleswig-Holstein und ↑Niedersachsen verlagert.
Wetter Januar 2023
Wetter Diagramm Graphen als feine graue Linien bilden der letzten 1095 Tage in Norddeutschland ab. Ein blauer Graph bildet das aktuelle Jahr Wetter ab.(Aktualisierung erfolgt zeitnah automatisch.)
Diagramm Legende:
Blaue starke Linie: Aktuelle Wetterdaten und Klimaentwicklung in Norddeutschland.
Gelbe starke Linie: Aktuelle Temperaturdiffenz zwischen Nordatlantikstrom und sibirischem Kontinentalklima.
Gestrichelte Linien: Wetter- und Differenz- Daten der vergangenen vier Jahre .
Bauernregeln
Im Monat Januar (Hartung) gibt es einige ↑Januar Bauernregeln, welche sowohl über den weiteren Verlauf des Winters Aussagen machen, als auch den Ernteerfolg beschreiben: „Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter für ein ganzes Jahr.“, „Makarius [4. Januar] das Wetter prophezeit für die ganze Erntezeit.“ ebenso „Wie das Wetter an Marzellus [16. Januar] war, wird's im September: trüb oder klar.“ Die beiden Bauernregeln für den 25. Januar „Wenn die Sonne am Paulustag [25. Januar] lacht, wird auch ein gutes Jahr gebracht.“ und „Wenn's an Pauli [25. Januar ] regnet oder schneit, dann folget eine teure Zeit.“ prognostizieren den Ausgang der Ernte, zu deren Erfolg nur ein feuchtes Frühjahr und ein warmer Sommer beitragen kann.
Über den Winter im Monat Januar sagt der Bauernkalender: „Ist bis Dreikönigstag kein Winter, so kommt auch kein strenger mehr dahinter.“ (Quelle: bauerregenl.net; ↑Januar)
In den ↑Bauernregeln für den Monat Januar wird beschrieben, dass ein milder und verregneter Monat Januar tendenziell eher ein gutes Erntejahr zur Folge hat, während ein besonders winterlicher Monat Januar, ein verregnetes, kaltes und nasses Erntejahr zu Folge haben kann.
Sonnenaktivität
Während bei Temperaturen von mehr als -5°C in Norddeutschland weniger Schneefall zu erwarten ist, kann es bei Temperaturen von -3° bis +3°C schon zu kräftigen Schneefall Niederschlägen kommen. Temperaturschwankungen um die Nullgrad-Grenze gehen immer mit stürmischen Winden an den norddeutschen Küsten einher und verursachen zum Teil kleinere Schäden. Nach der Killikus-Auffassung wird der Ausgang der Wintermonate auf der ↑Nordhalbkugel von der jeweiligen Sonnenaktivität bestimmt. In einer Studie von Wissenschaftlern der ↑Universität von Reading, des ↑Rutherford Appleton Laboratory im britischen Oxfordshire und vom ↑Max-Planck-Institut für ↑Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau beschrieben diese einen Zusammenhang zwischen geringer Sonnenaktivität und ungewöhnlich niedrigen Wintertemperaturen in Nordeuropa. (Quelle: ↑AstroNews v. 15. April 2010 - ↑SONNENAKTIVITÄT)
Die Bedeutung der Sonnenaktivität sowie die daraus folgenden Veränderungen an den magnetischen Polen der Erde wird gewiss in den kommenden Jahren erforscht werden. Weil die Phasen der Sonnenaktivität längere Zeiträume umfasst, die zwischen 11 Jahren über 200 Jahre und sogar 400 Jahre betragen können, was bedeutet, dass man nicht von nur einem oder zwei kalten Winter ausgehen muss, sondern von einer ganzen Serie kalter Winter. So ist es möglich, dass es einige kalte Winter in Folge gibt und im schlimmsten Fall, eine Kleine Eiszeit ausgelöst wird.
Warmzeiten und Kaltzeiten im Wandel der Neuzeit Geschichte | ||
0 - 150 n.Chr. | Warmzeit | Zeit d. Römer |
150 - 500 n.Chr. | Kaltzeit | Völkerwanderung |
600 - 1500 n.Chr. | Warmzeit | Einwanderung / Christianisierung |
1500 - 1700 | Kaltzeit | Kleine Eiszeiten |
1800 - 2008 | Warmzeit | Technische Revolution |
2013 - 2040 | Ohne Angabe | Klimawandel |
Folgen der Klimaerwärmung im Januar
Die Klimaerwärmung, welche vom Menschen, durch die Beseitigung von Wäldern, das Zubetonieren großräumiger Landschaften, das Begradigen von Flüssen sowie der Erzeugung von klimaschädlichen Gasen, hervorgerufen wird, leistet den Betrag zu schneereichen Wintern. Durch die zunehmende Klimaerwärmung wird warme feuchte Luft aus Nordafrika und Mittelamerika nach Norden getragen und als kalte feuchte Luft nach Europa zurückgeführt.
Die Klimaerwärmung hat maßgeblichen Einfluss auf die Menge der winterlichen Niederschläge in Nord- und Mitteleuropa. Als Folge der Klimaerwärmung wird auf der Südhalbkugel sehr viel Feuchtigkeit verdampft und über die Luftzirkulation nach Norden getragen. Diese Feuchtigkeit fällt südlich und östlich von Grönland als Schnee zu Boden und bewirkt damit das wachsen der Gletscher in Norwegen und Skandinavien. Während das Eis am Nordpol taut, wachsen in Nordeuropa die Gletscher, welche im Sommer unter dem Druck der Schnee- und Eismassen langsam nach Süden wandern. Gleichzeitig erhöht sich der Druck auf die Erdkruste um je 1000 Gramm pro Liter Wasser, was sich im Januar auf den Gletschern als Eis in Nordeuropa neu bildet.
Der Niederschlag, welcher in einem kalten Januar als Schnee zur Erde fällt macht aus der gesamten Nordhalbkugel einen riesigen Licht- und Wärme Reflektor, welcher das einfallende Sonnenlicht reflektiert und eine Erwärmung auf diese Weise solange verhindern kann, bis der Frühling und Sommer auf der Nordhalbkugel eintrifft. (Quelle: ↑Gletscher in Norwegen)
Januar Wetter
Der Monat Januar kann sowohl mild und sonnig (Januar 2007), als auch mild und verregnet (Januar 2008 / Januar 2009) sowie kalt und verschneit (Januar 2010) ausfallen. Der klassische Wintermonat Januar folgt auf die Sonnenwende im Monat Dezember und wird von dieser durch die Singularität des Weihnachtstauwetters geprägt. So kann man sagen, dass nach einem starken Weihnachtstauwetter auch ein eher milder Winter bzw. Januar folgt.
Zwischen dem 7. Januar und dem 9. Januar kommt es zu einem Kälteeinbruch, welcher durch die Abkühlung der Temperaturen in Nordosteuropa verursacht wird. Dieser erste Kälteeinbruch, Anfang Januar, kann sofern zuvor mildes und feuchtes Wetter herrschte mit kräftigen Winden und orkanartigen Böen in dem Mittelgebirgen einhergehen, weil zu diesem Zeitpunkt, kalte Luftmassen aus dem Osten auf warme Luftmassen aus Nordwest oder Südwest treffen.
Eine Singularität zwischen dem 12. Januar und dem 16. Januar kann für Tauwetter beitragen; hat jedoch keine besondere Wirkung, wenn die Temperaturen weit unter der Null-Grad-Grenze sind.
Ab dem 17. Januar beginnt der Hochwinter, wobei sich das Wort «Hochwinter» mehr auf die Jahreszeit als auf das Wetter bezieht. Mit dem Hochwinter gelangen kalte und trockene kontinentale Luftmassen aus Osteuropa nach Mitteleuropa. Damit diese winterlichen Luftmassen ab Mitte Januar nach Mitteleuropa gelangen können, ist es jedoch erforderlich, dass in Sibirien und Nordosteuropa über einen Zeitraum von mindesten acht Tagen Temperaturen von weniger als -15°C vorherrschen.
Wetter im Januar 2011
Das Wetter im Januar 2011 war bemerkenswerter Weise besonders kalt, frostig und reich an Schneefall. Wir gehen davon aus, dass ein Winter, wie der Winter im Jahr 2010/11 zu den wenigen und seltenen Ausnahmen norddeutscher Winter gehörte: Bereits gegen Ende November 2010 setzte in Norddeutschland winterlich kaltes Wetter ein, welches durch ein stabiles kontinentales Hochdruckgebiet über Sibirien in Nordosteuropa erzeugt wurde. Im Dezember 2010 setzte sich der Winter dann kräftig durch und erreichte seinen ersten Höhepunkt wenige Tage vor dem Weihnachtsfest im Dezember 2010.
In Norddeutschland kam es in der Folge von reichlich Schneefall im Winter 2010 zu erheblichen Verkehrsbehinderungen durch Schneeverwehungen von mehreren Metern Höhe. Das vorangegangene Weihnachtstauwetter des Jahres 2010 führte auf den Wiesen zu riesigen Seen, welche in der Folgezeit des Winters kräftig zufroren, so dass ab Mitte Januar bis in den März, in der gesamten Mecklenburgischen Seenplatte, Eissegler anzutreffen waren.
Wetter im Januar 2010
Das Wetter im Januar 2010 begann zuvor mit leichtem Tauwetter, welches aus dem Dezember 2009 in den Januar getragen wurde. Auf Grund der dennoch kalten Temperaturen am Anfang des Jahres 2010 hatte das Tauwetter über das neujahrsfest kräftigem Schneefall zur Folge, welcher dann auch über eine lange Zeit liegen blieb und erhebliche Schneeverwehungen im flachen Norddeutschland zur Folge hatte. Zwischen dem 8. Januar und dem 1. Februar 2010 herrschte im Winter 2010 dauerhaftes Frostwetter, welches sich dann auch im Februar 2010 fortsetzte.
Wetter im Januar 2009
Der Winter setze im Januar 2009, mit stürmischem Wetter am 2. Januar 2009 ein und erreichte zwischen dem 6. Januar 2009 und dem 14. Januar seinen Höhepunkt. Ab dem 18. Januar 2009 kam es zu wechselhafter, milder Witterung mit viel Regenwetter bei Temperaturen zwischen 3° und 8°C, welche sich dann auch im Februar 2009 fortsetzten.
Wetter im Januar 2008
Der Januar im Jahr 2008 begann mit einer winterlichen Abkühlung zwischen dem 1. Januar 2008 und dem 3. Januar 2008. Zwischen dem 4. Januar 2008 und dem 14. Januar 2008 kam es in der Folge zu leichtem Frostwetter, welches jedoch in Norddeutschland keine echten Winter brachte. Ab dem 16. Januar 2008 war dann der Winter 2008 bereits wieder vorbei und es kam zu sehr milder Witterung, die einen sehr frühen „Frühling“ mitten im Winter in Norddeutschland einleitete.
Wetter im Januar 2007
Das Wetter im Januar 2007 war so warm, dass man ab dem 6. Januar bis zum 26. Januar Arbeiten im garten ausführen konnte. Erst am Ende des Monats Januar 2007 kam es zu einigen frostigen Nächten, was dann auch bis zum Anfang des Monats Februar 2007 andauerte.
Wetter im Januar 2006
Das Wetter im Januar war von winterlichem Wetter geprägt. Auch wenn es in Norddeutschland zu wenig Schneefall kam, war es dennoch winterlich kalt. Zwischen dem 12. Januar 2006 und dem 20. Januar 2006 kam es zu einer leichten Erwärmung, welches kurzzeitig feuchte und windige Wetter brachte.
Killikus Klimamodell (KKM) - Ostseewetter & Nordseewetter
Das Killikus Klimamodell (KKM) vergleicht ↑empirisch meteorologische Singularitäten und setzt diese in ein ↑arithmetisches Verhältnis. Ergebnis ist eine Aussage zum aktuellen Wetter in Norddeutschland und eine 10 bis 15 Tage Wetter Prognose, welche wir als Killikus 10 Tage Wetter anbieten. Unsere arithmetischen und mathematischen Erkenntnisse decken sich im weitesten Sinne mit den ↑historischen Bauernregeln.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Killikus Klima- und Wetterprognosen wissenschaftlich nicht belegt sind! Deshalb sind die Killikus Wetterprognosen als journalistische Analyse zu betrachten. Die Killikus Klima- und Wetterprognose basiert ausschließlich auf der Auswertung des KILLIKUS Klimamodells und hat keine wissenschaftlich basierten Grundlagen.
Verwendete Diagramm Einstellungen:
Quelle: ↑Killikus Januar Diagramm Daten Startdatum: 1.1.20**Enddatum: 31.1.20**
Anzeige Tage: 31
Klimafaktor : -2,5
Vorhersagetage: 1
Glättungsfaktor: 6
Zahl der Tage für Berechnung: 7
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