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Peene Fluss - Natur Urlaub im Peenetal

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Peene Fluss Wasserstraße Urstromtal

Natur am Fluss Peene Teterower Malchiner Becken. Peenetal Naturerlebnis Urlaub.

Peene bei Neukalen

Die Peene (slw. Penie) ↑*Bildmaterial in Mecklenburg-Vorpommern, auch als „Amazonas des Nordens“ bezeichnet, ist der größte und gleichsam fischreichste Fluss in Vorpommern, dessen außergewöhnliche Niedermoorlandschaft und der unbegradigter Flussverlauf einmalig für ↑Mitteleuropa ist. Das Wort »Peene« (Penie) stammt aus dem ↑Slawischen, bedeutet Bach oder Fluss und gehörte um das Jahr 1.000 zum „Land der Rhedarier“ (↑Redarier). Die Peene fließt vom ↑Malchiner- und Teterower Becken in der Mecklenburgischen Schweiz, an der Grenze zwischen Mecklenburg und Vorpommern, in nord-östlicher Richtung bis nach Anklam, wo sich die Peene mit dem Wasser der Oder, aus dem Stettiner Haff (Oderhaff) vereinigt und über den Peenestrom, vorbei an Wolgast und der Insel Usedom bei Peenemünde, in die Ostsee mündet.

Namhafte Einzugsgebiete und Urstromtäler an der Peene sind: Das ↑Malchiner- und Teterower Becken, das Recknitz-Trebeltal und der Große Augraben sowie die entferntere Friedländer Große Wiese.

Die Urstromtäler zwischen der Peene und dem Stettiner Haff waren zwischen dem 6. Jahrhundert und dem 15. Jahrhundert (↑Prenzlauer Frieden) Schauplatz häufiger kriegerischen Auseinandersetzungen um die Region ↑Pommern. Die Auswirkungen vom Dreißigjährigen Krieg zwischen 1618 und 1648 prägen noch heute Teile der Landschaft im Urstromtal der Peene zwischen Demmin und Anklam.

Peene bei Stolpe
Natur - Peene bei Stolpe · Foto: Killikus 02.08.2008

Der Fluss Peene in Mecklenburg-Vorpommern ist bis zur Kreisstadt Demmin durchschnittlich 2 Meter bzw. 2,50 Meter tief und hat vom Hafen Malchin bis zur Mündung hinter Anklam, in das Stettiner Haff an der Ostsee, ein Gefälle etwa 0,03% (ein ↑Fuß), was ca. 30,48 cm auf 100 Kilometer sind. Von Demmin bis Anklam ist die Peene zum Teil mehr als 3 Meter tief. Vor Demmin in Vorpommern, im Kummerower See, treffen die Flüsse Westpeene, Ostpeene und „Kleine Peene“ in die Peene. Die Tollense, der Augraben und die Trebel münden nach Demmin in den Fluß „Peene“ welcher dann über Loitz und Jarmen, Anklam seinen Weg in die Ostsee fortsetzt.

Peene zwischen Neukalen und Demmin

Vor dem Kummerower See fließt der selten schöne, etwa fünf Kilometer lange Peenekanal vom Hafen Malchin Koesters Eck und dem Malchiner See in Richtung Große Peene. Die Peene mit ihren vielen Torfgräben und Niedermooren ist ein hervorragendes Angelgebiet für den Angelurlaub.

Kanufreunde und Paddler besuchen alljährlich das außerordentlich seltene Naturparadies um Tiere, wie den Bieber oder den Fischotter hautnah zu erleben. Die Peene ist eine der letzten unverbauten Flüsse Deutschlands und fließt in zahlreichen Windungen durch das größte geschlossene Niedermoor Mitteleuropas. Die Uferlandschaft der Peene ist durch Nebenflüsse, Bäche, Torfgräben, historische Torfstiche, alte Flussarme, Feuchtwiesen, Auenwäldern und Schilffeldern geprägt.

Peene Angel Angelurlaub Ferienwohnung Hausboot Angelzimmer

Die schiffbare Peene hat in ihrem Mündungsgebiet, zwischen Malchin und Demmin eine gemessene Wassertiefe von max. 1,80 bis 2 Meter. Von Demmin bis Anklam erreicht die Peene eine Tiefe von mehr als 5 Meter. Zum Baden ist die Peene sehr gut geeignet und die Wasserqualität erfüllt alle geforderten EU- Richtlinien. Die südliche Peene, zwischen Aalbude am Kummerower See und Demmin ist im Sommer etwa 2°C kälter als die nördliche Peene zwischen Jarmen und Anklam. Zwischen Malchin und Anklam ist die Peene eine Binnenwasserstraße und es gilt die ↑BinSchStrO, ab Anklam ist die Peene eine Seewasserstraße und es gilt die ↑SeeSchStrO.

Der Fluss Peene vor Demmin wird gespeist von der Westpeene, der Kleinen Peene und der Ostpeene. Bereits in der "Malchiner Chronik" von Fritz Brockmann (1902), als auch bei Bernhard Horn, "Zwischen Mecklenburgischer Schweiz und Ostsee", 2006 wird erwähnt, dass die Westpeene bei Klocksin in der Mecklenburgischen Schweiz entspringt. Wir Widersprechen damit der Behauptung bei ↑WikipediaDie „eigentliche“ Peene, auch Westpeene genannt, entspringt 5 km südlich von Gnoien.“ Laut Literatur entspringt die Westpeene bei Klocksin, fließt dann in Richtung Malchiner See und über den später erbauten Dahmer Kanal in östlicher Richtung in den Peenekanal. Ebenso wie die Ostpeene, welche unbeschiffbar am Nordrand des ↑Müritz-Nationalparks entspringt, mündet die Westpeene im Hafen von Malchin in den Peenekanal Richtung Kummerower See.

Kleine Peene Demmin
Natur - Mündung Kleine Peene · Foto: Killikus 02.08.2008

Die „Kleine Peene“ ist ein weiterer Zufluss der Peene. Die Teterower Peene oder Kleine Peene, entspringt wenige Kilometer südwestlich von Teterow. Sie fließt durch Teterow in den Teterower See, verlässt diesen bei Alt Sürkow und durchquert Neukalen, wo sie in den Kummerower See mündet.

Peene Malchin

Die Ostpeene entspringt am Nordrand des Müritz-Nationalparkes nur wenige Hundert Meter östlich der Gemeinde Kargow. Von dort aus fließt sie in nördlicher Richtung zuerst durch den Torgelower See und dann durch den Rittermannshagener See, um über Malchin in den Kummerower See zu münden. Von ihrer Quelle bis zum Kummerower See ist sie etwa 38 km lang. Größter Nebenfluss der Ostpeene ist die ca. 28 km lange Kittendorfer Peene, die nahe der Gemeinde Faulenrost mündet.

Die Peene mit dem Peenetal und dem Peene-Niedermoor, auch „Amazonas des Nordens“ genannt, gehört sowohl zur Mecklenburgischen Seenplatte als auch zur Mecklenburgischen Schweiz. Der Peene-Fluss, vor und hinter ↑Demmin zählt zu den natürlichsten und interessantesten Gewässern in Mecklenburg-Vorpommern. Der Fluss Peene mündet bei Anklam in Vorpommern in den „Peenestrom“. Das größte zusammenhängende Niedermoorgebiet Mitteleuropas mit vielen alten Torfgräben befindet zwischen der ↑Recknitz und der Peene. Die Landschaft, durch die die Peene fließt, entstand während der Weichsel-Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren. Der Fluss „Peene“ dient heute vorrangig zu Erholungszwecken. Das sah vor einigen Jahrzehnten noch ganz anders aus. Industriebetriebe siedelten sich entlang der Peene an. Im großen Stil wurde Torf abgebaut, dem die Peenelandschaft ihr heutiges Aussehen verdankt.

Peene Niedermoor Torfgräben Loitz
Natur - Peene im Frühling · Foto: Killikus 02.05.2007
Peene bei Loitz
Natur - Peene bei Loitz in Vorpommern · Foto: Killikus 10.12.2006

Die Peene, die von Malchin bis zur Mündung bei Anklam auf 110 Kilometer schiffbar ist, wird von mehreren Nebenarmen und Flüssen gespeist. Die Teterower Peene, auch „Kleine Peene“ genannt, entspringt einige Kilometer südwestlich von Teterow. Ihr Weg führt durch die Bergringstadt Teterow in den Teterower See. Bei Alt Sührkow verlässt die Peene den See und vereinigt sich mit einem nächsten Peenearm, der im Norden zwischen den Ortschaften Altkalen, Finkenthal und Boddin entspringt. Die Peene fließt am Nordrand des so genannten Hardtlandes durch Neukalen und mündet in den Kummerower See. Die Peene, zwischen Malchin und Anklam, ist als fischreichster Fluss für jeden „Angelurlaub an der Peene“ sehr gut geeignet. Geangelt wird vorwiegend: Hecht, Aal, Zander, Plötz, Barsch und Rotdfeder. In der Mecklenburgischen Schweiz angelt man zwischen dem Malchiner See, dem Dahmer Kanal, dem Malchiner Kanal und dem Kummerower See sowie ab den Standorten, Ahlbude bei Verchen in Richtung Demmin.

Peene Natur

Die „Peene“ entspringt, so man sagt, etwa 5km südlich von ↑Gnoien in der Mecklenburgischen Schweiz. Das eigentliche ↑Urstromtal der Peene verläuft jedoch durch das namentlich benannte NSG „Ostpeene“ südlich von Malchin, entspringend im ↑Müritzkreis bei ↑Groß Gievitz durch den Torgelower See, als Ostpeene verlaufend, als auch von der Seengruppe zwischen Alt Gaarz, Neu Gaarz und ↑Klocksin als Westpeene verlaufend. Alle Zuflüsse werden im Kummerower See vereint, so dass man sagen kann, dass der Fluss Peene erst hinter dem Wasserwanderrastplatz Aalbude bei ↑Verchen beginnt. Die Westpeene entspringt im Gebiet zwischen Kirch Grubenhagen und Klocksin, direkt neben dem Radfernweg „Mecklenburgische Seenplatte – Rügen“ und mündet in den Malchiner See. Durch den 1876 von der Dahmer Zuckerfabrik errichteten Kanal fließt die Peene nach Malchin. Von hier aus gelangt man über den Peenekanal, vorbei an vielen Torfgräben, in nördlicher Richtung weiter zum Kummerower See. Die Ostpeene, deren Quellgebiet in der Nähe von Kargow liegt, fließt von hier in nördliche Richtung durch den Torgelower See, durch den Rittermannshagener See und vereinigt sich hinter Faulenrost mit der Kittendorfer Peene. Das Ursprungsgebiet der Kittendorfer Peene liegt zwischen den Ortschaften Briggow und Bredenfelde. Die Ostpeene fließt durch das romantische Naturschutzgebiet „Ostpeene Benz“ bei Demzin und Gielow; weiter über die Gielower Mühle nach Malchin. In Malchin am „Wasserwanderrastplatz Koesters Eck“ vereinigt sie sich die Ostpeene mit der Westpeene. Koesters Eck ist Ausgangspunkt für geführte Kanu- und Angeltouren entlang der Peene und der Seen.

Peene Kanutour
Natur - Peene Kanu Urlaub · Foto: Killikus 02.08.2008

Alle Quellflüsse münden in den Kummerower See, in dem man hervorragend Baden und Angeln kann. Die Peene verlässt den See an dessen Nordende bei Verchen. Der Peeneabschnitt vom Kummerower See bis zur Hansestadt Demmin führt vorbei an Hügelgräber und weitläufigen Wiesen. In Demmin münden die aus nordwestlicher Richtung kommende Trebel und die aus südöstlicher Richtung fließende Tollense in die Peene. Aufgrund des kaum vorhandenen Gefälles fließt die Peene gemächlich über Loitz, Jarmen und Stolpe nach Anklam. Dies hat den Vorteil, dass die Peene ohne Schleusen befahrbar ist. Auf ihrem Weg bis zur Mündung bei Anklam befinden sich viele Sumpf- und Feuchtgebiete, die dem Wasserwanderer die einzigartige Möglichkeit bieten, einige der 156 registrierten Brutvogelarten an der Peene zu beobachten. Mit etwas Geduld und Glück kann man dem Eisvogel, den Bart- oder Beutelmeisen oder den Graureiher begegnen. Seeadler ziehen über den Seen ihre Kreise. Im Frühjahr und Herbst ziehen Kraniche über das Land hinweg. Sie machen auf dem Weg zu ihren Brut- oder Winterquartieren hier ihre Rast.

Peene Malchin am Dahmer Kanal
Natur - Peene Dahmer Kanal bei Malchin · Foto: Killikus 10.08.2006

Immer seltener werdende Pflanzen- und Tierarten kann man an der Peene entdecken, wie zum Beispiel das größte Nagetier Europas, den Biber, oder den Fischotter. Am besten kann man die Peene auf einer Kanutour erkunden. Man ist fast eins mit der Natur, wenn man mit dem sanft dahin gleitenden Kanu die prächtigen Blüten von Erdorchideen entdeckt, oder sich an Sumpfdotterblumen, Waldmeister, Goldhahnenfuss oder Teich- und Seerosen erfreut.

Wildschweine auf der Peene
Natur - Schwimmende Wildschweine überqueren die Peene · Foto: Killikus 02.08.2008

Entstehung der Peene

Die Entstehung der heutigen Peene begann vor etwa 7.500 Jahren mit der ↑Littorina-Transgression (VEGELIN), dem Ansteigen der Meeresspiegel, etwa 5.000 Jahre nach der Weichseleiszeit. Vor der Littorina-Transgression, also vor 12.000 Jahren ähnelte die Landschaft der heutigen Peene einer ↑Tundra bzw. einer ↑Steppe und war durchzogen von verschiedenen riesigen wasserführenden Rinnen, die das Schmelzwasser der eiszeitlichen Gletscher in südlicher Richtung über das Land abführten, denn im Norden standen ja noch Eisgletscher der Weichseleiszeit. (Siehe auch „Entstehung der Meckl. Seenplatte“) Durch den Abrieb und Abtragung der weichen eiszeitlichen Geschiebe entstanden in der öden Landschaft riesige Sammelbecken, wie das Teterower und Malchiner Becken sowie mächtige Urstromtäler wie das Tal des Großen Landgrabens, das Trebeltal, oder das Recknitztal (VEGELIN) durch deren Niederung das Schmelzwasser und reichlich Sedimente abtransportiert wurden. Vor etwa 12.000 Jahren waren weite Landstriche des heutigen Schleswig-Holsteins, Mecklenburg-Vorpommern und das nördliche Brandenburg Bestandteil der mächtigen Flüsse und Seen. Auf diese Weise wurde z.B. das »Teterower und Malchiner Becken« von den Wassermassen der Gletscher auf einer Fläche von 188 km² durchschnittlich 25 Meter tief aus der Landschaft gespült (↑BfN, 2008).

Peene Landschaft Niedermoor
Natur - Peene Niedermoor Landschaft · Foto: Killikus 02.08.2008

Nach dem Abtauen der Gletscher nördlich und südlich der Ostsee kam es zur Umkehrung der Fließrichtungen in den Urstromtälern und die Entwässerung der Norddeutschen Seenplatte erfolgte nunmehr in Richtung der Ostsee. Moorige Wasserlandschaften mit mächtigen organischen Kalkablagerung (siehe auch Kreidefelsen) den sogen. Kalkmudden (↑Mudden) prägten das Bild von der nördlichen Elbe bis nach Danzig (Gdańsk) im heutigen Polen. Vor etwa 7.500 Jahren kam es dann durch die Erderwärmung zu einem Anstieg der Temperaturen, was gleichzeitig zu einem Anstieg des Wasserspiegels in der Ostsee führte. Das Wasser aus den eiszeitlichen Urstromtälern wurde nicht mehr abgeführt sondern angestaut, was zu einer Verlandung der Gewässer und zur Bildung von Torfmooren in den entstandenen Tälern führte. Innerhalb von 7.500 Jahren (2005) wuchsen die heutigen Flusstalmoore in Mecklenburg-Vorpommern auf eine Höhe von 6 Metern (VEGELIN), was uns verdeutlicht, dass der Wasserspiegel in Mecklenburg-Vorpommern seit dem Ende der letzten Eiszeit um sechs Meter angestiegen ist.

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Besiedlung im Peene Urstromtal

Bereits in der ↑Mittleren Steinzeit und in der ↑Jungsteinzeit vor mehr als 5.000 Jahren (VEGELIN) siedelten Jäger und Sammler in den Mooren der nahen Peene. Es entstanden erste Siedlungen in der Nähe von Seeufern, Flusstälern und Moorrändern. Für diese Siedler waren das Schutzbedürfnis und das breite natürliche Nahrungsangebot Grund dafür, sich an der Peene niederzulassen. Man fand man bei Ausgrabungen an der Aalbude im Jahre 1985 Arbeitsgeräte und Werkzeuge aus Holz und Geweih (VEGELIN). Dolmen- und ↑Hünengräber in ganz Mecklenburg-Vorpommern bestätigen das steinzeitliche Leben an der Peene.

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Pommern an der Peene war ursprünglich von den slawischen Stämmen der ↑Rugier, Lemowier und ↑Goten bewohnt, welche von Norwegen und Südschweden eingewandert, zuerst die Insel Rügen bewohnten und später in den Ostgoten aufgingen. Mit der Völkerwanderung zwischen dem 4. Jahrhundert und dem 6. Jahrhundert kamen die slawischen Volksstämme, welche nördlich der Elbe (↑Germania Slavica) siedelten. Die ersten slawischen Siedler benutzten die verlassenen Siedlungen der Rugier und Goten an den Ufern der Peene und deren Niederungen ab dem 6. Jahrhundert als natürliche Rückzugsgebiete und Siedlungsräume. Entlang der westlichen Ostseeküste lebten die die ↑slawischen Stämme der ↑Abodriten (auch Abotriten, Obotriten/Obodriten, Bodrizen) und die ↑Wilzen (auch Wilsen, Wilciken, Wilkinen, Welataben), welche nördlich der Peene in germanischen Siedlungen der ↑Rugier siedelten. Die heidnischen Slawen, nördlich der Elbe, wurden später von den Deutschen abwertend als ↑Wenden (auch als Elbslawen) bezeichnet. Die Abodriten im Westen der Ostseeküste waren traditionell mit dem ebenfalls slawischen Stammesverband der Wilzen verfeindet. Die kriegerischen Auseinadersetzungen zwischen den Abodriten und den Wilzen zwischen 794 und 1003 n. Chr. sind gewiss eine historischen Ursache für die unterschiedliche historische Entwicklung von Mecklenburg und Pommern. Bis heute spürt man bei Diskussionen um die Reformierung der Kreisgebiete in Mecklenburg-Vorpommern einen Zwist zwischen Mecklenburgern und Vorpommern.

Slawen Dorf im 6. Jahrhundert an der Peene
Slawen - Nachbau Slawendorf 6. - 10. Jahrhundert · Foto: Killikus 18.05.2013

Auch die Wilzen und ↑Liutizen (Lutizen) waren ↑slawische Volksstämme, welche um 350 von den Ostgoten an der mittleren ↑Weichsel (↑Polen) unterworfen wurden und später nach Westen an die Elbe auswanderten. Mit der Besiedlung der Urstromtäler nördlich der Elbe durch die slawischen Volksstämme Mitte des 6. und 7. Jahrhunderts (WIKIPEDIA) begann auch die eigentliche historische und wirtschaftliche Bedeutung der Niedermoore und der Peene im späteren Pommern. Die slawischen Siedler an der Peene in Mecklenburg kamen von der Weichsel, vom Dnjepr, ein Fluss in Russland, Weißrussland und der Ukraine, sowie den Karpaten, ein Hochgebirge in Mitteleuropa, Osteuropa und Südosteuropa. Bei den Siedlern in westlich der Oder handelte es sich um die Wilzen, welche sich in vier Stämme aufteilten, die ↑Kessiner, ↑Zirzipanen, ↑Redarier und die ↑Tollenser (VEGELIN). Östlich der Oder siedelten die ↑Pomoranen. Der slawische Volksstamm der ↑Ranen (Rujanen), welcher vermutlich auf die germanischen Rugier zurückzuführen ist, lebten auf der Insel Rügen.

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Das sumpfige Tal an der Peene und der Oder war Grenzgebiet der verschiedenen Volksstämme. Harald I. ↑Blauzahn Gormson, König von Dänemark und von Norwegen landet mit skandinavischen Wikingern an der pommerschen Küste und gründete 950 gründete er ↑Jomsburg (auch bekannt unter Julin, Jumne, Wollin), ein bedeutendes Handelszentrum an der Mündung der Oder. Der Brandgräberfriedhof »↑Altes Lager« des Wikinger Seehandelsplatzes aus dem 8. Jahrhundert, bei ↑Menzlin, zeigt noch heute acht historische schiffsförmige Steinsetzungen und elf Steinkreise.

↑Adam von Bremen schrieb um 1080 in seiner Bischofsgeschichte der Hamburgischen Kirche: "Hinter den Liutizen, die auch Wilzen heißen, trifft man auf die Oder, den wasserreichsten Strom des Slawenlandes. Wo sie an ihrer Mündung ins Skythenmeer [gemeint ist die Ostsee] fließt, da bietet die sehr berühmte Stadt Jumne für Barbaren und Griechen [gemeint sind wohl orthodoxe Christen aus der Rus] in weitem Umkreise einen vielbesuchten Treffpunkt [...] Es ist wirklich die größte von allen Städten, die Europa birgt; in ihr wohnen Slawen mit anderen Stämmen, Griechen und Barbaren. Auch die Fremden aus Sachsen haben gleiches Niederlassungsrecht erhalten, wenn sie auch während ihres Aufenthalts ihr Christentum nicht öffentlich bekennen dürfen. Denn noch sind alle in heidnischem Irrglauben befangen; abgesehen davon wird man allerdings kaum ein Volk finden können, das in Lebensart und Gastfreiheit ehrenhafter und freundlicher ist. Die Stadt ist angefüllt mit Waren aller Völker des Nordens, nichts Begehrenswertes oder Seltenes fehlt." (WIKIPEDIA)

Slawischer Haushalt im 6. Jahrhundert
Slawen - Slawendorf Haushalt 6. - 10. Jahrhundert · Foto: Killikus 18.05.2013

Im Jahr 968 gründete König Otto I. aus Sachsen ein Erzbistum in Magdeburg um die Christianisierung der Elb-Slawen (Wenden) nördlich der Elbe voranzutreiben. Um 1019 landet König Knut der Große von Dänemark und England an der Südküste der Ostsee, besiegte die Wendenstämme und begründet die dänische Herrschaft in Pommern (Stettin). Mit der Zerstörung des slawischen Hauptheiligtums Rethra wird der Swantewit-Tempel auf Arkona zum religiösen Mittelpunkt der heidnischen Slawen. Mit der Landung der Dänen in Pommern, folgen 150 Jahre kriegerische Auseinandersetzungen der verschieden heidnischen Volksstämme von Wolin an der polnischen Ostseeküste. Kaiser Otto III. besiegte 995, gemeinsam mit den Böhmen und Polen nach dem großen Slawenaufstand die Obodriten und unterzeichnete einen Friedensvertrag in Mikelenburg (Michelenburg) dem heutigen Dorf Mecklenburg.

Mit dem Wendenkreuzzug der sächsischen Fürsten um Heinrich der Löwe von 1147 begann die eigentliche Historie von Mecklenburg, Pommern und Vorpommern. Der Ausgang vom ersten Wendenkreuzzug hat bis heute Auswirkungen auf die Natur und Landschaft in Mecklenburg in Vorpommern. Die Abodriten an der Mecklenburgischen Ostseeküste, geschwächt von Kriegen mit Otto I., Otto III. und den Dänen unterwerfen sich der Streitmacht Heinrichs des Löwen und slawische Fürst Niklot Pribislav erhält 1167 das Erbe seines Vaters als Lehen zurück. Aus dem slawischen Volksstamm der Abodriten ging das mecklenburgische Fürstengeschlecht der Obodriten (Herzöge zu Mecklenburg) hervor, welches fast uneingeschränkt und mit Bedacht bis 1918 in Mecklenburg herrschte.

Während um 1170 die großen historischen Auseinandersetzungen in Mecklenburg (Mikelenburg), südlich der Mecklenburgischen Ostseeküste bis weit in das Binnenland beendet waren ging der Kampf um Pommern und Vorpommern bis in das 20. Jahrhundert weiter. Mal gehörte das heutige Vorpommern zu Pommern (Herzog von Slawien), dann zu Sachsen (1164), zu den Dänen (1184), Brandenburg (1231), Preußen (1440), zu Schweden (1630 bis 1815) und von 1815 bis 1945 wieder zu Preußen. Besonders hart wurde Vorpommern und Pommern im zweiten Weltkrieg getroffen.

Peene nach Anklam
Natur - Peene Strom hinter Anklam · Foto: Killikus 02.08.2008

So betrachtet erlebte die Region rund um die Peene und das Stettiner Haff (Oderhaff) etwa 1.000 Jahre militärische Auseinadersetzungen, was unter anderem zu vielen Schäden an der Natur führte, weil unkontrollierte Holzgewinnung und Rodungen zu Verlusten im Wald- und Wiesenbestand führten. Wer heute das Peenetal westlich, südlich und nördlich, von Demmin bis Stralsund und von Pasewalk bis nach Stettin kennen lernt erlebt eine Landschaft bestehend aus riesigen Wiesen (Friedländer Wiese) und Feldern mit geringem Waldbestand.

Wirtschaftliche Entwicklung an der Peene

Mit der Christianisierung, dem Wendenkreuzzug von 1147 im 12. Jahrhundert, kam es südlich und nördlich der Peene zu den ersten größeren Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Volksgruppen der Deutschen aus dem Süden, den Schweden und Dänen aus dem Norden und den Polen aus dem Osten. Lt. Wikipedia …“sollen 100.000 deutsche, ebenso viele dänische und 20.000 polnische Kreuzfahrer in das Wendenland gezogen sein“.

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Während die Slawen in der Frühgeschichte die Landschaft an der Peene nur geringfügig veränderten, änderte sich dies sofort mit der Ostkolonisierung der Gebiete südlich, nördlich und östlich der Peene und weiter nach Osten im heutigen Polen. Mit den Klöstern, welche zwischen dem 12.- und dem 13. Jahrhundert von den Kreuzfahrern gebaut wurden, wurden die Waldrodungen zum Bau von Burgen, Schiffen und Brennholz in der gering bewaldeten Landschaft Vorpommerns durchgeführt. Sowohl die Benediktiner Mönche und späteren die Zisterzienser Mönche, welche aus dem Benediktiner Orden hervorgingen, als auch andere Orden missionierten und bewirtschafteten als erste größere Ländereien südlich, westlich und nördlich der Peene. Es entstanden namhafte Klöster: in Althof bei Bad Doberan, in Ivenack, in Verchen am Kummerower See, in Dargun, in Stolpe, in Dobbertin, in Greifswald und in Zarrentin. Durch die Ivenacker Eichen ist bekannt, dass in dem Ivenacker Zisterzienserinnenkloster um 13000 das Vieh in den Wald getrieben und der Wald anschließend eingezäunt wurde. Darüber hinaus ist bekannt, dass die Nonnen zur Versorgung Damwild in dem Wald aussetzten, welches damals in Mitteleuropa nicht heimisch war. Auf diese Weise entstand der erste Haustierpark in Norddeutschland.

Zwischen dem 12. und dem 14. Jahrhundert entstanden an der Peene, vorangetrieben durch die christlichen Orden eine Vielzahl landwirtschaftlicher Nutzflächen. Mit Hutewald, (Hudewald oder Hutung) begann die bäuerliche Viehzucht in den Wäldern im moorigen Urstromtal der Peene. Mit der Hutehaltung von Nutztieren in den pommerschen Wäldern begann die eigentliche Zerstörung der Waldgebiete. Durch den Verbiss der Nutztiere wurde das Niederholz des Waldes gestört und der Wald konnte nicht nachwachsen. Später wurde der Wald zur Gewinnung von Brennholz und Baumaterial abgeholzt und später gerodet. Die Rodung des Waldbestandes zwischen dem 13. und der 17. Jahrhundert hatte zur Folge, dass natürliche Weideflächen an der Peene vernässten und sich zu sumpfigen Feuchtwiesen entwickelten. Darüber hinaus kaum es zu einer erheblichen Anreicherung von Nährstoffen und Mineralien im Peenetal, was zu einem verstärkten Wachstum der Torfe und Moore an der Peene führten.

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Durch die häufigen kriegerischen Auseinandersetzungen, welche sich zwischen dem 14. und dem 17. Jahrhundert im Durchschnitt aller 70 Jahre wiederholten, wurden die bäuerlichen Siedlungen und Städte, wie Malchin, Loitz oder Anklam mehrfach geplündert. Bei der Zerstörung der Landschaft südlich und nördlich der Peene spielte der Dreißigjährige Krieg zwischen 1618 bis 1648 eine besonders große Rolle. In einer Erhebung der schwedischen Besatzer von 1692 bis 1709 (Vegelin), welche sich heute im Landesarchiv Greifswald befindet, wurde ermittelt, dass nur 36% der Fläche Vorpommerns kultivierte Ackerfläche war. 35% des Landes in Vorpommern waren im 17. Jahrhundert Weidefläche und Wald und 21% des Landes lagen verwüstet oder verödet danieder. Der Anteil von landwirtschaftlich genutzten Wiesen lag im 17. Jahrhundert bei 6%.

Über 1.000 Jahre hinweg wurde um die Vorherrschaft an der polnischen Ostseeküste gekämpft, gerungen, gebrandschatzt und zustört, so das Kinderlied „Maikäfer, flieg!“ aus dem Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648). Das Kinderlied „Maikäfer, flieg'! verdeutlicht in ungewohnter Weise die tragische Historie von Pommern und Vorpommern.

„Maikäfer, flieg'! Der Vater ist im Krieg. Die Mutter ist in Pommerland, Pommerland ist abgebrannt. Maikäfer flieg.“

Peene Angel Angelurlaub Ferienwohnung Hausboot Angelzimmer

Bereits am Ende des 17. Jahrhundert hatte man an der Peene verstanden, dass man mit der Rodung der Wälder für Brennholz in Vorpommern erheblichen Schaden angerichtet hatte. Es entstanden die ersten Torfstiche zur Gewinnung von Brennmaterial. Mit der Agrarbewegung im führen 18. Jahrhundert und den späteren Preußischen Agrarreformen von Friedrich II. gelang eine Wende der extensiven Land- und Forstwirtschaft in Vorpommern. Die Nutzung von Torf durch den Torfstich in Vorpommern ging auf eine Initiative der Preußen zurück, welche sich dafür Rat aus den Niederlanden und Ostfriesland holten. Ebenso ist die Abschaffung der Leibeigenschaft in Vorpommern auf die preußischen Herrscher zurückzuführen. Aus den weitläufigen, moorigen mittelalterlichen Hudelandschaften, welche zu 2/3 das Landschaftsbild an der Peene prägten, entstanden mit den preußischen Argrarreform kleine, von schmalen Entwässerungsgraben durchzogene Hütungen und Heuwiesen, die sich ein oder zweischührig gemäht, zu einmaligen Reservaten einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt wurden. Diese seltenen Hutewiesen werden heute durch Stiftungen, wie die Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung Loki Schmidt, besonders geschützt und durch Pflegemaßnahmen erhalten. Die letzten noch verbliebenen historischen Heuwiesen und Feuchtwiesen aus dem ausgehenden Mittelalter an der Peene befinden sich im Durchbruchstal der Ostpeene, am Kummerower See bei Neukalen sowie am Gützkower Fährdamm an der Peene bei Stolpe.

Transportschifffahrt auf der Peene
Wirtschaft - Letzte Ladeschiffe auf der Peene · Foto: Killikus 02.08.2008

Mit der technischen Revolution um 1871 begannen an der Peene erste größere Meliorationsmaßnahmen. Die steigende Viehproduktion erforderte die Ausweitung von Anbauflächen für Futtemittel. Dazu wurden große Ackerflächen an der Peene mit Tonrohren entwässert, was mal als Tonrohrdrainage bezeichnet. Darüber hinaus wurden die Äcker und Felder an der Peene ab Mitte des 19. Jahrhunderts mit künstlichem Mineraldünger gedünkt, was zu ersten Überdüngungen an den Peeneufern führte. Darüber hinaus veränderte sich durch die Meliorationsmaßnahmen der natürlich Grundwasserstrom der Peene. Während des Zeiten Weltkriegs wurden die weiteren Meliorationsmaßnahmen an der Peene aus Kostengründen eingestellt. Die Erfolge der Preußische Agrarverfassung aus dem 19. Jahrhundert sowie die Leistungen der pommerschen Neusiedler (Kolonisten) und Genossenschaften waren mit der Bodenreform und der Gründung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) vom Juli 1952 in der ehemaligen DDR zu Ende.

Peene Floß Urlaub
Natur - Urlaub an der Peene mit Floß · Foto: Killikus 02.08.2008

Mit dem Jahr 1990 wandelte sich die ehemals intensive bäuerliche Wirtschaft des Peene Einzugsgebietes zu einer besonders schonenden extensiven Landwirtschaft. Umweltschädliche Industrien verloren ihre Bedeutung und mit der Stilllegung von Weideflächen und Feldern wurde der Überdüngung Einhalt geboten.

Peene kanu Urlaub

Umfangreiche staatlich geförderte Renaturierungsmaßnahmen ließen die Gewässer und Niedermoore der Peene in einem Jahrzehnt zum Teil wieder gesunden, womit erneut ein besonders guter Bestand an gesunden Fischen, seltenen Vogelarten, Kriechtieren, Insekten und Pflanzen erreicht wurde. Die Peene und das Peene- Urstromtal gehören heute zu den bedeuteten Rückzugsgebieten und Wanderrastplätzen aller nordischen Zugvögel. Die Peene den Seeadler, den Fischadler, den Silberreiher und viele Eisvögel sowie Bieber und Fischotter und ist gleichzeitig ein besonders beliebtes sommerliches Ausflugsziel für Wasserwanderer und Angler. Der Tourismus und eine extensive Landwirtschaft sind heute die größte Einnahmequalle an der Peene.

Peene Angelurlaub
Natur - Angelurlaub an der Peene · Foto: Killikus 27.10.20087

Natur- Fotografen kommen in den Monaten Mai bis Juni und Oktober bis November voll auf ihre Kosten und können in dieser Zeit den Reichtum der Natur an der Peene hautnah erleben.

Hilfreiche Literatur:

Kees Vergelin & Michael Heinz: Abenteuer Natur im Peenetal, Entdeckungspfade in unteren Peenetal (Wanderführer), Küstenland Verlag 2008;
Fischer, Ulrich; Michaelis, Dirk: Das Naturschutzgebiet „Peenewiesen bei Gützkow“ In: Konrad Billwitz; Dirk Michaelis; Michael Succow (Hrsg.): Landschaftsökologische Exkursionen in der Greifswalder Umgebung, Greifwalder Geogrphische Arbeiten, Greifswald, 2003;
Oberdörfer Eckard: Ostvorpommern, Bremen 2006;
Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete in Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin 2003;
Zweckverband „Peenetal-Landschaft“ und Stiftung Odermündung (Hrsg.): Natur – und Wanderführer Peenetal, Anklam 1998

Hilfreiche Links:

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Peene Fluss Wasserstraße Urstromtal

Die Peene (slw. Penie) ↑*Bildmaterial in Mecklenburg-Vorpommern, auch als „Amazonas des Nordens“ bezeichnet, ist der größte und gleichsam fischreichste Fluss in Vorpommern, dessen außergewöhnlic... Beitrag lesen

Urlaub Peenetal: Gastgeber und Unterkünfte am Peenetal in Mecklenburg-Vorpommern

Badeurlaub Ostsee: Seit der Gründung der Ostseebäder zwischen 1870 und 1880 in Kühlungsborn, Heiligendamm und der Insel Usedom kommen jährlich mehrere Millionen Menschen zu einem Badeurlaub an die... Beitrag lesen

Aalbude zwischen Kummerower See und Peene

Die Aalbude an der Peene am nördlichen Ende vom Kummerower See, dem nördlichen Rand der Mecklenburgischen Schweiz in der Norddeutschen Seenplatte ist ein kleiner Wasserwanderrastplatz für Sportboote m... Beitrag lesen

„peene“ Bilder im Bildarchiv:

peene peene peene peene ↑alle Bilder...

Halbinsel Kösters Eck - Malchiner Hafen

Bereits kurz nach 1990 erkannte die Stadt Malchin, was für ein maritimes Potential in der Halbinsel „Kösters Eck“ steckt. Ab dem Jahr 1993 wurde beharrlich am Umbau von Koesters Eck gearbeitet. Mit Fö... Beitrag lesen

Überflutungswiesen (Überflutungswiese) in Neukalen

Überflutungswiesen bei Neukalen am Kummerower See können nicht als Feuchtwiesen, Nasswiesen oder Sumpfwiesen bezeichnet werden, weil diese Überflutungswiesen keinen eigenen ganzjährigen Wasserstand ha... Beitrag lesen

Eisvogel Lebensraum an der Peene

Eisvögel sind in der Mecklenburgischen Seenplatte recht gut verbreitet und vermehren sich, sofern ein strenger Winter (2006) den Bestand nicht schmälert, recht gut. Man kann den kleinen streng geschüt... Beitrag lesen

Naturschutzgebiet NSG Ostpeene

Das Naturschutzgebiet „Ostpeene“ auch NSG „Ostpeene“ oder „Benz“ genannt, befindet sich in der Mecklenburgischen Schweiz und ist ein ↑Durchbruchstal der Peene südlich vom ↑Malchiner Becken... Beitrag lesen

Peene-Niedermoor zwischen Demmin und Anklam

Das Peene-Niedermoor auch als Peenetal bzw. Peeneflußtal bezeichnet, mit seinen ausgeprägten Moorlandschaften und Schilfgebieten zwischen Demmin, Loitz, Jarmen, Gützkow bis Anklam entstand im Zuge der... Beitrag lesen

Ostpeene

Die Ostpeene, ein Zufluss zur Peene, in Mecklenburg-Vorpommern kommt aus Groß Giewitz und fließt auf einer etwa 7 km langen Strecke in den 70 ha großen Rittermannshagener See der zum Fischereigebiet d... Beitrag lesen

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Autor: Torsten Gertz
Last Edit: 10.03.23
Quellenangabe: Kartenmaterial des Landesvermessungsamtes Mecklenburg-Vorpommern; Wikipedia, Kees Vergelin & Michael Heinz: Abenteuer Natur im Peenetal, Entdeckungspfade in unteren Peenetal (Wanderführer), Küstenland Verlag 2008;
Bildangaben: Johannes Ludewig 2008/09 / Torsten Gertz, Malchin
Erstellt: 20.11.2006
Version: 25.09.2013
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